Einfache Tipps für das erfolgreiche Putten!

Einfache Tipps für das erfolgreiche Putten!

Einige Golfer finden das Putten besonders schwierig, weil es sich von anderen Schlägen im Golf stark unterscheidet. Doch interessanterweise ist der **Putter** der Schläger, den man während einer Golfrunde am häufigsten benutzt. Tatsächlich werden für jedes Loch im Durchschnitt 2 Putts gezählt, unabhängig davon, ob es sich um ein Par 3, 4 oder 5 handelt.

In diesem Artikel möchte ich auf besonders einfache Tipps eingehen, die uns helfen können, schnell und effektiv besser im Putten zu werden, sodass wir langfristig keine Probleme mehr mit den Putts haben.

Für das Putten sind verschiedene Fähigkeiten erforderlich. Dazu gehören die richtige Distanzkontrolle, Präzision und das Lesen des Grüns.

Verbessern der Kontrolle beim Putten

Jeder Golfer weiß, dass es essenziell wichtig ist, den Ball mit dem Putter mittig zu treffen. Doch das kann gerade für Anfänger schwer sein. Hierfür gibt es verschiedene Übungen, die du ausführen kannst, um diese Fähigkeit zu verbessern.

Folgende Produkte sind dafür zu empfehlen, können aber auch durch kostenfreie Alternativen ersetzt werden:

Dabei würde ich dir empfehlen, auf dem Putting Green mit Toren zu arbeiten. Die verlinkten Tore können sowohl im Outdoor- als auch im Indoor-Bereich verwendet werden. Hierbei ist es hilfreich, auf verschiedenen Distanzen zu üben, den Ball zu treffen und zu kontrollieren. Um das mittige Treffen zu verbessern, macht es auch Sinn, die Tore hintereinander aufzustellen, damit du direkt merkst, wie gerade dein Putt war. Eine kostenfreie Variante wäre einfach Gegenstände zu nutzen, die du dabei hast, wie Schläger, um Tore zu bilden, oder Tees.

Da das Putten so wichtig ist, kann es sich für viele Golfer lohnen, auch zuhause den ein oder anderen Putt auszuführen. Dafür ist natürlich eine Puttingmatte hilfreich. Auch hier können die Tore verwendet werden. Die Puttingmatte unterstützt zudem bei der Distanzkontrolle, da sie Markierungen enthält. Kostenfrei wäre hier natürlich das Training auf dem Putting Green, das in der Regel in deiner Golfmitgliedschaft enthalten ist. Im Winter gibt es jedoch keine vergleichbare Alternative.

Ein kleiner Geheimtipp meinerseits sind außerdem Klebepads. Diese sind nicht nur im Haushalt nützlich, sondern auch für das Putttraining. Dazu befestigst du zwei Pads auf der Schlagfläche deines Schlägers, wobei du die Mitte freilässt. Nimm einen Ball und achte darauf, dass du den Abstand des Balles plus einen Toleranzabstand freilässt. Wenn du den Ball nicht mittig triffst, bleibt er an den Pads haften. Dadurch erhältst du direktes Feedback, ob du den Ball mittig getroffen hast oder nicht. Das Gute an den Klebepads ist, dass sie meist rückstandslos entfernt werden können. Selbst wenn ein kleiner Rückstand bleibt, sollte dieser beim regulären Reinigen des Schlägers verschwinden. Es gibt keine kostenfreie Alternative, da diese Übung speziell auf das Produkt ausgerichtet ist.

Putter Golf

Verbessern der Geschwindigkeit beim Putten

Die Geschwindigkeitskontrolle beim Putten ist ebenfalls enorm wichtig. Diese entwickelt man ausschließlich durch das Spielen mit dem Putter. Dabei geht es darum, über eine gewisse Zeit ein intuitives Gefühl für den Putt zu entwickeln, sodass man kaum noch darüber nachdenken muss.

Ich würde dir empfehlen, auf verschiedene Löcher auf dem Putting Green zu putten. Dabei solltest du deine Ausgangssituation nach drei bis vier Bällen immer wieder verändern. Zuhause kannst du das mit einer Puttingmatte nachempfinden, indem du alle drei bis vier Schläge den Untergrund unter der Matte veränderst.

Das liegt daran, dass man ein Gespür für die Erhebungen und Absenkungen des Grüns entwickeln sollte. Das Erkennen und Anpassen an diese Veränderungen nennt man „Grün lesen“. Wenn du immer nur unter besten Bedingungen mit einer Puttingmatte oder immer nur auf ein Loch auf dem Putting Green trainierst, bereitest du dich nicht optimal auf den eigentlichen Platz vor. Ein gutes Gefühl beim Putten erfordert verschiedene Situationen und Bedingungen, um dich wirklich voranzubringen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass dein Gefühl dich täuscht und du kein Vertrauen mehr in dich selbst hast.

Ich verstehe, dass es oft schwierig ist, all diese verschiedenen Eindrücke und Erfahrungen im Kopf zu behalten, besonders weil es auf dem Golfplatz nicht nur ums Putten, sondern um so viel mehr geht. Deswegen ist es immer sinnvoll, auch Dinge aufzuschreiben. Dafür habe ich „Dein Golf Journal“ erstellt. Damit kannst du schneller und nachhaltiger lernen, deine Verbesserungen dokumentieren und Fortschritte erkennen.


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Verbessern der Genauigkeit beim Putten

Die Genauigkeit und der Fokus auf das Putten sind tatsächlich entscheidend für den Erfolg auf dem Grün. Um diese Fähigkeiten zu stärken, können wir einfach das Ziel verkleinern. Je kleiner das Ziel, desto präziser muss ich als Golfer natürlich treffen. Dabei würde ich empfehlen, einen Tee zu verwenden.

Du kannst den Tee aus verschiedenen Entfernungen und Ausgangssituationen anspielen. Er kann dir dabei helfen, deine Genauigkeit zu verbessern. Das Gleiche kannst du auch mit den Puttingtoren machen, indem du sie quer aufstellst, sodass du nur eines davon treffen kannst und möchtest.

Golfen Putten

Verbesserung unter Leistungsdruck

Es ist kein Geheimnis, dass viele Golfer sich gerade beim Spiel mit Freunden manchmal angespannt fühlen, da sie Leistungsdruck empfinden. Tatsächlich kann sich das jedoch durch gemeinsames Training verbessern.

Dabei führst du einfach verschiedene Trainingsübungen mit einem Golffreund aus. Das kann die Sache zunächst unterhaltsamer und spaßiger gestalten und gleichzeitig dazu beitragen, dass man sich weniger Gedanken über Leistungsdruck macht.

Natürlich kann das für den ein oder anderen anfangs schwierig sein, doch langfristig solltest du dich auf dem Golfplatz immer wohl in deiner Haut fühlen und darauf achten, dass du ein gesundes Selbstvertrauen hast. Fehlendes Selbstvertrauen und Zweifel machen jeden Schlag zu einem Kampf mit sich selbst, und das möchte wirklich niemand.

Fazit

Es ist wichtig, das Putten zu üben, da wir keinen Schläger so oft in der Hand halten sollten wie den Putter. Dennoch üben die meisten Golfer öfter mit ihrem Driver als mit ihrem Putter. Ich hoffe, ich habe dir in diesem Artikel einige kreative Möglichkeiten gezeigt, wie du deine Putts interessanter gestalten und verbessern kannst. Dadurch könntest du im besten Fall dein Handicap verbessern und mehr Spaß am Golfsport haben.

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