Viele Golfer benutzen heutzutage Hybridschläger in ihrem Spiel, doch spielen diese vielleicht einfach nicht richtig. Manche spielen sie genau wie Eisen und manche spielen sie genauso wie Driver. Tatsächlich ist beides davon falsch, und in diesem Artikel gehe ich auf Tipps ein, die dir helfen sollten, deinen Hybrid besser zu spielen.
Vorher solltest du allerdings wissen, dass ein Hybrid genauso wie alle anderen Schläger besser oder schlechter auf dich abgestimmt sein kann. Oftmals wird sehr stark auf den Griff, den Schaft und den Schlägerkopf des Drivers geachtet, jedoch nicht beim Hybrid. Hier ist es allerdings genauso wichtig.
Wenn du dich für Hybridschläger interessierst und dir einen neuen kaufen möchtest, dann verlinke ich dir hier die besten Angebote für deine Hybridschläger:
Beim Hybridkauf solltest du beachten, wie hart der Schaft ist, sodass dieser zu deiner Schwunggeschwindigkeit passt. Je schneller du schwingst, umso härter sollte dein Schaft sein. Wenn du darauf achtest, dann sollte kaum etwas beim Kauf schiefgehen. Über meine Links bekommst du die besten Angebote, auch wenn diese oftmals Zeitbegrenzt sind. Über die Links solltest du immer die aktuell besten Angebote bekommen.
Themen im Überblick
Wie ist die Ballposition bei einem Hybrid im Golf?
Viele professionelle Golfer arbeiten regelmäßig an ihrer Ballposition, damit sie perfekt sitzt und sie konstant gute Schläge ausführen können. Wenn du ein Hybrid in deinem Bag hast, möchtest du in den meisten Fällen ein langes Eisen ersetzen, also ein Eisen 2 bis Eisen 5.
Obwohl ein Hybrid eher wie ein Driver aussieht, verhält er sich eher ähnlich wie ein langes Eisen. Das bedeutet, dass auch die Ballposition in etwa so sein sollte, wie du sie bei einem langen Eisen erwartest.
Deine Ballposition für deinen Hybrid sollte etwas weiter vorne sein, etwa auf Höhe deiner vorderen Brust und etwa einen Schlägerkopf hinter der Ballposition für einen Driver.
Wie schlage ich mit einem Hybrid im Golf?
Auch hier ziehe ich mal den Vergleich zum Driver. Bei dem Driver möchtest du deinen Golfball in einer Aufwärtsbewegung mitnehmen. Das nennt man auch einen positiven „Angle of Attack“. Das ist unter anderem auch dadurch möglich, dass du bei dem Driver von einem Tee schlägst und somit der Ball sowieso etwas höher liegt.
Bei einem Hybrid sollte man den Ball gerade treffen oder einen minimal negativen „Angle of Attack“ haben. Wenn du versuchst, hier den Ball von unten zu treffen, wirst du mehr Probleme haben und keinen Spaß an diesem Schläger haben. Du schlägst ihn quasi wie du ein langes Eisen auch schlagen würdest.
Da du einen negativen „Angle of Attack“ haben solltest, wird zwangsläufig ein Divot entstehen. Das ist tatsächlich auch gar nicht schlecht, mit dem Hybrid und teilweise sogar erwünscht. Der Schläger ist so konstruiert, dass dies passieren soll.
Wann sollte ich einen Hybrid nutzen?
Wie vorher erwähnt, benutzt du statt eines langen Eisens oft den Hybridschläger. Hier solltest du dir aber auch immer im Klaren sein, wie viele Meter du mit deinem Hybrid schlägst. Dann kannst du auch einschätzen, wie sehr du den Schwung ausführen musst, damit der Ball gut liegt.
Der Hybrid soll kein Schläger sein, den du auspackst, weil dieser fehlerverzeihender ist und dann einfach drauflosschlägst. Du solltest dir wie bei allen anderen Schlägern wohl überlegen, wie du den Schlag ausführen möchtest und wo der Ball landen soll.
Dabei solltest du sogenannte „sichere Schläge“ mit dem Hybrid ausführen, also Schläge, die du mit einer extrem hohen Wahrscheinlichkeit gut schlagen kannst. Das kannst du natürlich nur durch Training auf der Driving Range und auf dem Platz erreichen, doch das wird dir extrem dabei helfen, ein konstant guter Golfer zu werden.
Ein Hybrid kann in so gut wie jeder Situation gespielt werden. Egal, ob du vom Tee schlägst, aus dem Rough, vom Fairway oder teilweise sogar aus dem Bunker. Du solltest ihn schätzen und in jeder Situation mindestens einmal ausprobiert haben, damit du genau einschätzen kannst, wann die richtige Zeit ist, um ihn zu nutzen, und wann du vielleicht lieber einen anderen Schläger nutzen solltest, der den Schlag sicherer machen würde.
Für wen eignet sich ein Hybridschläger?
Die Hybridschläger sind in vielen verschiedenen Situationen gut zu gebrauchen, genau wie du es mit langen Eisen auch machen würdest. Du kannst durch das Hinzufügen eines Hybridschlägers in deinem Bag einige Schläger herausnehmen und somit Platz sparen. Deswegen ist es sowohl für Einsteiger, die weniger Geld ausgeben wollen, eine gute Entscheidung, als auch für Leute, die so wenig Schläger wie möglich dabei haben wollen.
Jeder Golfer sollte sich die wichtige Frage stellen, welche Golfschläger er mit auf den Platz nimmt, besonders wenn es um Turniere oder EDR-Runden geht. Wenn du bereits einen Hybrid hast, aber wenig Erfahrung damit sammeln konntest, weil du dich immer eher für deine langen Eisen entschieden hast, dann würde ich dir einfach mal empfehlen, auf einer Runde nur deinen Hybrid mitzunehmen und zu schauen, wie gut du dich mit diesem auseinandersetzen kannst.
Bei dem Testen eines Hybridschlägers, würde ich dir außerdem empfehlen deine Erfolge oder Misserfolge in einem Journal festzuhalten, damit du dir diese nicht immer direkt merken musst, sondern diese lange festhalten kannst. Für diesen Zweck habe ich ein eigenes Journal entwickelt:
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Fazit
Ein Hybridschläger ist für die meisten Golfer eine gute Investition und kann dazu führen, dass ihr Golfspiel deutlich besser wird. Natürlich hängt dies auch vom Spielstil des Golfers ab. Die Devise hier ist einfach mal einen Hybrid in die Hand zu nehmen und eine Runde lang zu spielen. Hier solltest du merken, ob es dir einfach fällt, diesen Schläger zu spielen oder ob du Schwierigkeiten damit hast.
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Mein Name ist Alexander Weber und ich bin gebürtiger Bielefelder. 2017 habe ich meine Platzreifeprüfung abgeschlossen und bin seitdem Mitglied im Bielefelder Golfclub. Ich habe bereits mehrere Golfevents miterlebt. 2019 gründete ich Golfforscher.de, um Golfinformationen einfach und unterhaltsam aufbereitet zu verbreiten.
