Das könnte dich davor hindern ein besseres Handicap im Golf zu erspielen

Diese Dinge verschlechtern dein Handicap!

Das könnte dich davon abhalten, ein besseres Handicap im Golf zu erreichen. Die meisten Golfer wollen ihr Spiel verbessern, wissen aber nicht, wie es geht oder warum sie sich nicht verbessern. Egal, ob du dein Handicap senken oder einfach weniger Fehler machen möchtest, um mehr Spaß am Golfen zu haben.

In diesem Artikel gehe ich auf verschiedene Tipps ein, die dich möglicherweise davon abhalten, dein volles Potential auszuschöpfen.

Simulator und die Realität

Viele Golfer spielen außerhalb des Golfplatzes auch im Simulator Golf. Das ist zum Beispiel im Winter eine gute Methode, um das Gefühl für die Golfschläger nicht zu verlieren. Allerdings können sich Realität und Simulation deutlich unterscheiden, und ein Schlag, der im Simulator funktioniert hat, klappt möglicherweise nicht auf dem Platz.

Der Simulator ersetzt daher nicht das Training auf dem Golfplatz. Im Simulator übst du unter optimalen Bedingungen, die du auf dem Platz nie haben wirst. Dreck oder Erde kann sich in den Rillen deiner Schläger sammeln, der Boden kann mal fester und mal matschiger sein, der Wind kann mal stärker und mal schwächer wehen. All diese Faktoren führen dazu, dass dein optimaler Schlag abweicht.

Verbessere deine Golfschläge mit diesen kleinen Veränderungen

Management der Golfschläger

Für das Spielen auf dem Platz ist das Management der Golfschläger essenziell. Das bedeutet, in welcher Situation du welchen Schläger verwenden solltest. Das kannst du tatsächlich nur auf dem Golfplatz lernen, nicht im Simulator. Hier entwickelst du ein Gefühl dafür, wie weit jeder deiner Schläger schlägt.

Du kannst einfach experimentieren und notieren, wie weit deine Schläger fliegen. Dazu nimmst du einen Schläger und schlägst damit 10 Bälle. Das wiederholst du für verschiedene Schwünge, zum Beispiel einen halben Schwung, und auch für verschiedene Griffe, wie zum Beispiel einen sehr tiefen Griff. Dann notierst du dir die durchschnittlichen Ergebnisse. Dafür kannst du zum Beispiel ein “Golf Journal” verwenden, um dir die Details zu merken, die auf dem Golfplatz passieren. Das Aufschreiben hilft dir, schneller und nachhaltiger zu lernen.


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Risikomanagement

Auch das Risikomanagement ist ein wichtiger Bestandteil des Golfsports. Da wir im Golf viele Konstanten haben wollen, sollten wir Risiken gut einschätzen und größtenteils vermeiden.

Das bedeutet, dass wir nur Schläge ausführen sollten, die wir in acht von zehn Fällen auch erfolgreich treffen können. Wenn das nicht der Fall ist, sollten wir uns für Schläge entscheiden, die diese Quote erfüllen und einfacher sind. Auch wenn dadurch ein Schlag mehr benötigt wird, ist es wichtig, das Risiko einzuschätzen und nur gezielte Risiken einzugehen. So hast du mehr Spaß, da du dir weniger Patzer erlauben musst, und weniger unerwartete Probleme, die durch Fehler entstehen.

Was ist das Grün beim Golfen?

Golfplatzmanagement

Jetzt solltest du auch darauf achten, wie du über den Golfplatz navigierst und wie sich deine Schläge verhalten können. Wie bereits erwähnt, ist der Golfplatz nicht wie ein Simulator, er hat seine eigenen Ecken, Kanten, Höhen und Tiefen.

Beispielsweise kann ich eine Erhöhung im Grün anspielen, wenn ich möchte, dass der Ball dort wieder herunterrollt. Dafür könnte ich unter Umständen einen anderen Schläger benötigen als zuvor.

Das Lesen des Grüns gehört ebenfalls zum Golfplatzmanagement und sollte immer beachtet werden. Direkt beim Abschlag kannst du das Grün schon analysieren. Je näher du dem Grün kommst, desto mehr setzt sich ein dreidimensionales Bild davon zusammen, da du es aus verschiedenen Entfernungen und Höhen gesehen hast.

Außerdem ist es wichtig, wie die anderen Spieler in deinem Flight spielen. Jeder Schlag liefert wertvolle Informationen, die du nutzen kannst, sei es bezüglich der Platzverhältnisse, des Tages oder Verbesserungen in der Technik.

Professionelle Hilfe

Gerade bei Dingen, die über längere Zeit perfektioniert werden müssen, ist es sinnvoll, mit deinem lokalen Pro oder einem sehr guten Spieler eine Runde zu spielen und von Anfang an zu sagen, dass du den genauen Gedankengang dieser Person verstehen möchtest.

Wenn du genau zuhörst und verstehst, wie gute Spieler denken, wird es dir auch selbst einfacher fallen, diese Denkweise nachzuvollziehen und anzuwenden. Es wird eine Menge Informationen sein, aber solange du es ansatzweise verstehst, kannst du immer etwas dazulernen. Ansonsten ist es auch gut, viele Dinge aufzuschreiben und sie zu Hause zu reflektieren. Das kann deine Verbesserung enorm beschleunigen, denn das ist auch das, was Anfänger im Golf tun sollten, bevor sie die Platzreifeprüfung angehen.

Auch Golfreisen oder regelmäßige Stunden können diesen Effekt haben, denn je mehr Zeit du mit einem professionellen Golfer verbringst, desto besser kannst du dich anpassen und die Denkweisen verstehen.

Fazit

Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, die die meisten Golfer nicht bedenken, bevor sie auf den Platz gehen. Dabei ist es essenziell wichtig für die Verbesserung, zu analysieren, was man tun kann und wie man es am besten umsetzt. Das Management auf dem Platz kann dir dabei besonders helfen, dein Handicap zu verbessern. Auch die Zeit mit einem professionellen Golfer wird dir immer helfen, wenn du langfristig im Golfspiel besser werden möchtest.

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