Tipps für deinen Schwung mit dem Driver und Eisen

Tipps für deinen Schwung mit dem Driver und Eisen!

“Jeder Golfer erlebt es: Man steht auf dem Grün, bereit für den perfekten Schwung, doch dann erwischt man den Ball nur halb, weil der Schwung zu weit vorne aufkommt. Auch wenn der Ball gerade fliegt, hat man das Gefühl, dass es besser hätte laufen können.”

Dann gibt es diese Momente, an denen einfach alles funktioniert. Man bereitet sich vor, man schwingt wie gewohnt und man trifft den Ball perfekt. Doch man steht rätselnd nach dem Schlag da und fragt sich, was man dieses Mal anders gemacht hat, um so ein unterschiedliches Ergebnis zu bekommen.

Zu den wichtigsten Tipps zählen hier: Den richtigen Treffpunkt finden, Chicken-Wings vermeiden, nicht auf den Golfball schauen und den Driverschwung zu verstehen.

Den richtigen Treffpunkt finden

Hier stellt sich erstmal die Frage, was von diesen Möglichkeiten richtig ist, wenn es um Eisen geht:

  • Der tiefste Punkt des Schwungs sollte vor dem Ball sein
  • Der tiefste Punkt des Schwungs sollte beim Ball sein
  • Der tiefste Punkt des Schwungs sollte hinter dem Ball sein

Die richtige Antwort hier ist, dass der tiefste Punkt hinter dem Golfball ist, und viele Golfer haben trotz eines tollen Schwungs einfach den falschen Punkt, an dem sie sich orientieren. Auf der Trainingsmatte kann man beispielsweise zwei Markierungen setzen. Eine für den Ball und eine etwas hinter dem Ball. Jetzt kann man in seinem Kopf schon mal darauf vorbereiten.

In der Praxis sieht das natürlich nicht ganz so leicht aus. Meist passiert es nach solchen Übungen, dass sich der Schwung hinten gar nicht verändert, aber nach vorne eine Korrektur stattfindet.

Man muss sich auch immer im Kopf behalten, dass der tiefste Punkt seines Golfschwungs nicht dort ist, wo man den Boden berührt, sondern danach, da man den Schwung weiterführt.

Golfschwung

Chicken-Wings vermeiden

Oftmals ist es so, dass wenn wir jetzt nicht nur Markierungen vor uns haben, sondern einen Golfball, dass wir in alte Muster verfallen und uns vorstellen, dass wir unter den Ball kommen müssen und dadurch unseren Tiefpunkt unterbewusst zu früh setzen.

Dadurch entstehen oft die sogenannten “Chicken-Wings”. Das bedeutet, dass du nach hinten einen super Schwung hast, aber während deines Schwungs merkst, dass du den Ball vermeintlich so ja gar nicht perfekt treffen wirst. Und dann ziehst du mit deinen Armen an und triffst den Ball wirklich schlecht.

Chicken-Wings können immer mal ein Problem werden, wenn es auch um das mentale Golftraining geht. Denn nur wenn du in deinem Kopf auch den richtigen Schwung ausübst und keine Zweifel hast, dann wirst du öfter den Ball gut treffen als nicht.


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Nicht auf den Golfball schauen

Ein Tipp, der dir hier helfen kann, ist nicht den Golfball anzuschauen. Da dieser sich nicht bewegt und du weißt, wo dieser ist, musst du nicht deinen Fokus auf den Ball setzen, wie es vielleicht in anderen Ballsportarten der Fall ist. Wenn du nicht auf den Ball schaust, dann kann dich das auch nicht dazu bringen, komische Korrekturen während des Schwungs vorzunehmen.

Das bedeutet, du schaust auf den Punkt, an dem du deinen tiefsten Punkt haben möchtest, und nicht direkt auf den Ball. Dadurch kannst du in deinem Kopf ein besseres Bild davon machen, dass du dort auch treffen wirst. Du kannst damit also den Fokus vom Ball treffen etwas zurückziehen und mehr auf einen guten Schwung fokussieren.

Außerdem würde ich es empfehlen, nicht sofort nach dem Schwung nach oben zu schauen und den Ball zu verfolgen. Auch das führt dazu, dass man den Schwung nicht zu Ende führt. Das ist allerdings ebenso essentiell wichtig, um einen guten Schwung auszuführen wie alles vor dem Ende des Schwungs. Entweder hast du jemanden dabei, der schauen kann, wohin dein Ball fliegt, oder du wirst ihn auch noch ein paar Sekunden später in der Luft erkennen können, also mach dir keinen Stress direkt hinterherzuschauen.

Golfschwung Driver

Driver Schwung verstehen

Der Driver Schwung ist hier tatsächlich die Ausnahme. Da hier der Ball aufgeteet ist und wir hier tatsächlich den tiefsten Punkt vor dem Ball haben möchten, um hier in einer Aufwärtsbewegung zu sein, wenn wir den Ball treffen. Viele Leute, die Probleme mit den Eisen haben, sind überrascht, da sie hier mit dem Driver auf einmal erstaunlich gut schlagen.

Das liegt genau daran, dass der Fehler bei den Eisen genau das Richtige für den Driver ist. Das muss man sich im Hinterkopf behalten. Wichtig hierbei ist es, dass man versucht nicht in den Boden zu schlagen, da dies die Geschwindigkeit deines Schwungs zu stark reduziert.

Überprüfen

Ich würde immer empfehlen, diese Tipps auch zu deinem Pro zu bringen und ihn zu fragen, ob das vielleicht die Schwäche ist, die du momentan hast. Wenn du nicht zu einem Pro gehen möchtest, dann könnte dir auch ein Launch Monitor helfen, der dir genau zeigt, wie gut dein Schlag ist und ob dein tiefster Punkt zu spät oder zu früh ist.

Dazu verlinke ich dir hier einmal einen modernen Launchmonitor, der sowohl die Parameter des Schwungs misst als auch den Schwung so aufzeichnet, dass man ihn im Nachhinein anschauen kann:

Launchmonitor auf GolfHouse.de*

Fazit

Manchmal liegt ein Fehler beim Golfspiel tatsächlich eher daran, dass man sich unterbewusst auf das falsche Ziel konzentriert. Die erfahreneren Golfspieler machen diese Fehler eher selten, doch gerade für Anfänger sind diese Fehler oft zu sehen. Ich selbst habe diese Fehler auch alle begangen.

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