Es gibt eine Menge an verschiedenen Aspekten, welche du beachten solltest, wenn du einen Putter kaufst. Wenn du bereits einen Putter hast, dann kannst du ja diese Punkte einmal durchgehen und feststellen, ob dieser auch unter den Gesichtspunkten des Artikels zu dir passt oder ob du vielleicht einen neuen zum Test bestellen solltest.
Was ist der richtige Schlägerkopfstil für meinen Putter?
Wenn du die Unterschiede von verschiedenen Puttern anschaust, dann wird dir in aller Wahrscheinlichkeit als Erstes der Schlägerkopf auffallen. Die Schlägerköpfe können bei Puttern unglaublich unterschiedlich aussehen. Hier gibt es in der Regel zwei verschiedene Arten von Puttern, welche auch nochmal ihre zwischen und Untergruppen haben.
Der Blade Putter und der Mallet-Putter. Beide kannst du ziemlich leicht erkennen und beide haben ihre Vor- und Nachteile. Der Blade Putter ist die klassische Variante des Putters. Er ist leicht und hat eine lange Schlagfläche. Außerdem ist er nicht allzu lang, sondern nur auf das Minimale reduziert.
Der Mallet-Putter ist nicht minimal. Er ist lang und hat kantige oder auch runde Varianten. Er ist schwerer und erleichtert dir dadurch den Schwung, wenn du beispielsweise Zitterst oder einen nicht so stabilen Schwung hast. Es ist also schwerer, mit diesem Putter eine falsche Drehbewegung auszuführen. Für Anfänger ist dieser meiner Meinung nach besser geeignet.
Hier verlinke ich dir Gute Putter mit beiden Schlägerköpfen:
Was ist die korrekte Länge für meinen Putter?
Die korrekte Länge deines Putters erkennst du daran, dass die Schlägerfläche während deiner Ansprechposition flach auf dem Boden liegt und es sich für dich gut anfühlt. Putter gibt es zwischen 33 und 35 Inch Länge.
Der Unterschied zwischen einem 33 und 35 Inch Putter ist allerdings nur in etwa 5 cm. Deswegen kannst du nicht zu viel bei den Unterschieden erwarten. Hier würde ich an deiner Stelle mal ausprobieren, was dir zusagt.
Was ist der richtige Hosel für meinen Putter?
Der oder das Hosel ist das Verbindungsstück zwischen Schlaft und Schlägerkopf und bestimmt das Gleichgewicht des Putters. Dies wird als „Toe-Hang“ bezeichnet. Das bedeutet, wenn du deinen Schläger mit einer Hand balancierst, hängt dein Schlägerkopf entweder nach unten, was einen hohen Toe-Hang indiziert oder der Putter ist in einer Balance, also die Schlagfläche zeigt gerade nach oben.
Das ist tatsächlich ein wichtiger Faktor bei Puttern, da dies bestimmt, wie sehr sich dein Putter bei deinen Schlägen dreht. Früher hatten alle Mallet-Putter die Balance und alle Blade Putter einen starken Toe-Hang. Inzwischen gibt es jegliche Kombination, da kommt es einfach auf den Hosel an.
Um zu schauen, welcher Hosel am besten für dich ist und ob du mit weniger oder mehr Toe-Hang besser spielen kannst, musst du einfach verschiedene Varianten von Puttern ausprobieren und schauen, ob du das Gefühl hast, dass du entspannt Putten kannst oder gegen die Drehung des Putters justieren musst. Hier kommt es wirklich auf dein subjektives Gefühl an.
Was ist die richtige Schlagfläche für meinen Putter?
Es gibt eine Menge verschiedene Schlagflächen, wenn es um Putter geht. Dabei gibt es zwei Hauptkategorien und einige Unterkategorien unter diesen. Das wären der Vollmetall Putte rund der Putter mit Einlage. Hier ist auch wieder das Gefühl ausschlaggebend, wenn es darum geht, was für einen Putter du verwenden solltest.
Oftmals wird hier das Gefühl durch das Geräusch Feedback erzeugt. Das bedeutet, dass du mit dem Geräusch, welches dein Putter beim Schlag erzeugt, schon die Weite einschätzen kannst. Manche Leute mögen lieber das Geräusch von einem Vollmetall Putter und manche eben lieber das Geräusch von einem Putter mit Einlage.
Hier gibt es allerdings auch Vollmetall Putter mit verschiedenen Einkerbungen für ein härteres oder eben weicheres Gefühl. Es gibt außerdem verschiedene Einlagen bei den Einlagen Puttern, welche ebenso weicher oder härter sein können. Hier geht es tatsächlich nicht nur um das Gefühl, sondern auch darum, den Putter Fehlerverzeihender zu machen.
Putter mit weichen Einlagen können Fehlerverzeihender sein, da diese in der Mitte weniger Gewicht haben als an den Enden, somit hast du zwar die Kontrolle, da der Putter insgesamt nicht zu leicht ist, aber die einfachere Mitte. Du solltest also die richtige Schlagfläche finden, welche den richtigen Sound und das richtige Gefühl für dich gibt.
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Mehr über dein Golf Journal erfahren*Was ist die richtige Zielhilfe für meinen Putter?
Wenn du dir schon viele Putter angeschaut hast, dann wirst du gemerkt haben, dass manche besonders große Linien in der Mitte haben, um die Mitte der Schlagfläche zu kennzeichnen. Manche Schläger haben auch nur eine kleine Linie und manche haben gar keine Linie.
Es gibt auch andere Zeichen, welche die Mitte deines Schlägers anzeigen und einstellbare Linien, welche du auf dein Ziel richten kannst. Für Anfänger kann ich auf jeden Fall einen Putter mit Linie empfehlen, da diese einem besonders am Anfang hilft immer in der Nähe der Mitte des Putters zu treffen.
Für erfahrenere Golfer ist es eine Frage der Präferenz. Wenn du lieber keine Linie haben möchtest, da diese dich ablenkt, ist wohl ein Schläger ohne Linie besser für dich. Wenn du lieber einen Kreis statt einer Linie haben möchtest, dann solltest du dir so einen Putter suchen.
Was ist der richtige Schaft für meinen Putter?
Früher war der Schaft kein Thema, welches man beim Putter hatte, da so gut wie alle Putter einen Stahlschaft hatten. Heutzutage ist dies tatsächlich nicht mehr so. Es gibt sowohl Stahl als auch Graphit und eine Mischung aus den beiden.
Graphit gibt deinem Putter nochmal ein anderes Gefühl und eine andere Vibrationsübertragung und soll für viele die bessere Option sein. Hier kommt es aber natürlich wieder darauf an, was sich für dich besser anfühlt. Meist sind Graphitputter auch etwas teurer als Stahlputter.
Was ist der richtige Griff für meinen Putter?
Es gibt auch beim Griff viele verschiedene Varianten, wenn es um einen Putter geht. Dabei werden meist zwei verschiedene Variationen genutzt. Griffe, die oben Dicker und unten Dünner werden und Griffe, welche durchgehend die gleiche dicke haben.
Diese Griffe können deine Leistung verändern und genauso dein Gefühl. Griffe, welche durchgehend gleich dick sind, kannst du außerdem mal tiefer und mal höher anfassen für verschiedene Putts ohne dass sich der Griff anders anfühlt.
Alle diese Griffe gibt es in verschiedenen Dicken. Ein Vorteil von dickeren Griffen ist, dass deine Hände weniger Raum zum Bewegen haben, wenn du diesen Griff greifst. Wenn du das Gefühl hast, dass deine Hände sich viel Bewegen, dann ist es sinnvoll sich einen dickeren Griff auszusuchen, um deine Hände zu stabilisieren.
Fazit
Es kommt bei deiner Putterwahl sehr stark auf dein Gefühl mit dem Butter an. Wenn er sich für dich richtig anfühlt, dann ist er auch richtig für dich. Wenn er sich falsch anfühlt, dann würde ich an deiner Stelle erstmal mehrere verschiedene Putter austesten bis ich mich für einen entscheide.
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Mein Name ist Alexander Weber und ich bin gebürtiger Bielefelder. 2017 habe ich meine Platzreifeprüfung abgeschlossen und bin seitdem Mitglied im Bielefelder Golfclub. Ich habe bereits mehrere Golfevents miterlebt. 2019 gründete ich Golfforscher.de, um Golfinformationen einfach und unterhaltsam aufbereitet zu verbreiten.