Tipps für gute, mühelose Eisenschläge

Die Eisen sind im Golf in so gut wie jeder Situation zu gebrauchen. Es gibt sogar einige Leute, die nur mit Eisen und einem Putter im Bag spielen. Ich würde das persönlich nicht empfehlen, da es viele Schläger gibt, die speziell für manche Situationen besser geeignet sind. Doch wenn sich Leute mit den Eisen wohl fühlen, dann kann es teilweise besser für sie sein.

Wenn du die Schläge mit deinen Eisen beherrschst, dann sollte sich das Navigieren auf dem Golfplatz schon mal wesentlich leichter anfühlen. Wir wollen schließlich alle unser Spiel so verbessern, dass es uns leichter von der Hand geht und bessere Ergebnisse erzielt. Im Folgenden gehe ich auf die verschiedenen Themen ein, die für den Schlag mit den Eisen besonders wichtig sind.

Die optimale Ballposition bei Eisenschlägen

Es scheint schon geradezu trivial für viele, über die Ballposition bei den Eisen zu sprechen, doch einige machen hier immer noch entscheidende Fehler. Die Ballposition ist bei den Eisen und allen anderen Schlägern entscheidend wichtig, um überhaupt die Möglichkeit zu bieten, einen guten Schlag auszuführen.

Der Ball sollte so liegen, dass der Schläger ihn im exakt richtigen Treffmoment erwischt. Gerade Anfänger haben hier Probleme, da sie mit dem Schwung selbst oder dem Treffmoment ein Problem haben. Deswegen ist es wichtig, hier ein gutes Auge für das Detail zu haben.

Die Schlagfläche deines Schlägers „öffnet oder schließt“ sich im Verlauf des Schwunges. Das bedeutet, sie zeigt weiter nach innen oder weiter nach außen. Dabei sollte sich im Treffmoment die Schlagfläche neutral stehen. Hier ist es wichtig, dass die Position deines Balles darauf abgestimmt ist.

Die Faustregel hier ist, dass die Ballposition mittig sein sollte und je nach Länge des Schlägers weiter in Richtung des vorderen Fußes verschoben werden sollte. Das bedeutet, sehr mittig sind Putter, Wedges und kurze Eisen und sehr weit am vorderen Fuß wäre der Driver. Dies könnt ihr auch an folgender Grafik erkennen.

Golf Ballposition Golfforscher

Wenn es um den Treffmoment geht, kann ich dir ein Übungsgerät empfehlen, welches genau dafür sorgt, dass du den Treffmoment besser verstehst und meistern kannst. Dabei handelt es sich um einen Schwungtrainer, welchen du auf den Schläger deiner Wahl einstellen kannst. Nun kannst du ohne einen Ball mit dem Gerät schwingen und hörst ein Klacken, sobald der optimale Treffmoment erreicht ist. Wenn dieser nicht an der Stelle ist, wo dein Ball sein würde, dann weißt du, dass du deinen Schwung anpassen musst, um den Treffmoment nach hinten oder nach vorne zu verschieben.

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Griffposition und Gewichtsverteilung

Tatsächlich ist es auch wichtig, wie deine Griffposition bei den Eisen ist und wie du dein Gewicht verteilst. Die Griffposition ist hierbei entscheidend für die Kraftübertragung von deinem Körper auf den Schläger und somit auf den Ball. Hier kannst du selbst etwas herumprobieren, wenn es um die Position deines Griffs geht. Du musst dich mit der Position wohl fühlen, ob sie jetzt etwas weiter oben am Griff oder unten am Griff ist.

Empfehlen würde ich dir hier, die Positionen auszutesten und zu schauen, was dir am besten liegt. Dabei würde ich auch Notizen machen und schauen, dass du reflektierst. Dabei kann dir mein Journal „Dein Golf Journal“ helfen. Hier kannst du vor jedem Spieltag und auch nach jedem Spieltag aufschreiben, was deine Ziele und Erfolge bzw. Erfahrungen sind. Damit kannst du nachhaltiger und schneller lernen.

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Bei der Gewichtsverteilung ist es wichtig, das Grundkonzept zu kennen, denn dieses ist ebenfalls für saubere und gute Eisenschläge wichtig. Prinzipiell geht es darum, am Anfang eher das Gewicht etwas mehr auf dem hinteren Bein zu haben und über die Dauer des Schwungs es auf das vordere Bein zu verlagern. Dabei sollte am Ende des Schwungs das volle Gewicht auf dem vorderen Bein sein. Das kann man auch daran erkennen, dass am Ende des Schwungs die Sohle des Schuhs des hinteren Fußes zu sehen ist.

Hierbei kann es dir helfen, dein Gewicht früher und stärker zu verlagern und nicht erst spät und zu wenig. Das kann dazu führen, dass du einen besseren Treffmoment hast. Auch hier kann dir der Schwungtrainer helfen, da du durch die Gewichtsverteilung auch den optimalen Treffmoment nach hinten oder nach vorne verschieben kannst. All diese Punkte müssen also aufeinander abgestimmt sein, um einen guten Eisenschlag auszuführen.

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Ausrichtung der Schlagfläche

Wie schon vorher erklärt, ist die Ausrichtung der Schlagfläche wichtig, um einen sauberen und geraden Eisenschlag auszuführen. Dabei kann ein zu früher Treffmoment eine zu offene Schlagfläche bedeuten. Dabei würde der Ball zu weit nach rechts fliegen, da die Schlagfläche in offener Position nach rechts zeigt. Genauso kann es bei einem zu späten Treffmoment zu einer geschlossenen Schlagfläche führen, was einen Ball zur Folge hat, der zu weit nach links fliegt.

Deshalb ist es wichtig darauf zu achten, dass man den Ball so trifft, dass die Schlagfläche eine neutrale Position hat oder nur minimal offen oder geschlossen ist. Dadurch kannst du konstant gute Schläge ausführen, welche sich auch schnell in deinem Spiel bemerkbar machen.

Fazit

Die Schläge mit den Eisen sind prinzipiell gar nicht so schwer. Es sind meistens die Grundlagen, die uns auf Dauer schwer fallen. Wir wollen alle einen Trick haben, welcher es uns einfacher gestalten kann, besser im Golfsport zu werden. Leider ist es oft so, dass wir einfach viel üben müssen, damit wir besser werden.

Bei dem Golfschlag mit den Eisen kann es schwer sein, die verschiedenen Aspekte im Kopf zu behalten und alles unter einen Hut zu bekommen. Besonders, wenn man während des Schwungs eigentlich gar nicht mehr darüber nachdenken sollte, sondern einfach nur noch auf sein Gefühl vertrauen sollte. Deswegen solltest du einfach jeden der in diesem Artikel angesprochenen Punkte einmal durchgehen und schauen, an welchem du noch arbeiten musst, um deine Eisenschläge zu verbessern.

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