Wie teuer ist ein Putter?

Viele Golfer fragen sich beim Kauf eines neuen Putters, wie viel dieser eigentlich kostet. Tatsächlich ist das auch ziemlich schwer einzuschätzen, weil die Preisspanne hier extrem weit auseinandergeht. In diesem Artikel möchte ich darauf eingehen, warum diese Preisspanne so groß ist und was die gravierendsten Unterschiede sind.

Die Preise für Putter liegen zwischen 35 Euro und 500 Euro. Einsteiger-Putter fangen bei 35 Euro an. Reguläre Putter kosten etwa 100 Euro, und Profiputter können zwischen 400 und 500 Euro liegen.

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Woraus bestehen Putter?

Putter bestehen meist aus einem Graphit- oder Stahlschaft, einem Schlägerkopf, der meist aus Stahl besteht, und einem Griff, der meist aus einer Gummimischung gefertigt ist.

Hier entsteht natürlich auch ein Kostenunterschied. Ein Schaft aus Stahl ist beispielsweise günstiger als einer aus Graphit oder einer Mischung aus beiden. Die meisten Putter haben einen Stahlschaft, doch je professioneller der Spieler, desto eher sieht man einen Graphitschaft.

Das liegt natürlich auch daran, dass man ab einem bestimmten Level im Golf mehr Geld dafür ausgibt, da es einen höheren Stellenwert im Leben hat. Profigolfer haben außerdem die freie Wahl, welchen Schläger sie benutzen, solange sie keinen bestimmten Partnervertrag unterschrieben haben. Da greift man eher zu den neuesten Graphitschlägern.

Graphit ist leichter und ermöglicht eine schnellere Schwunggeschwindigkeit. Bei Puttern macht dies nicht unbedingt den Unterschied, doch bei anderen Schlägern mit Sicherheit. Bei anderen Schlägern kann man sagen, dass Graphit die bessere Wahl ist, doch beim Putter ist dies eher umstritten. Hier kommt es oft darauf an, mit welchem Putter du dich am wohlsten fühlst und mit welchem du den Ball besser kontrollieren kannst.

Das könnte unter Umständen ein schwererer Putter sein, da sich schwerere Putter für viele Golfer besser anfühlen. Außerdem spielt die Anpassung aller Teile wie die des Schlägerkopfes, des Griffs und des Schafts eine entscheidende Rolle beim Preis.

Welche Marken gibt es bei Puttern?

Die meisten Golfmarken stellen auch Putter her, doch es gibt auch auf Putter spezialisierte Marken wie Odyssey und Bobby Grace.

Als Anfänger macht es für dich keinen Unterschied, welche Marke du verwendest. Hier solltest du mehr auf das Gefühl setzen und eine bekannte Marke verwenden. Wenn du in Richtung eines Profis gehen möchtest, dann solltest du schauen, was diese benutzen.

Dabei wirst du oft Marken wie Odyssey und Bobby Grace sehen, aber auch andere bekannte Golfmarken wie TaylorMade und PING. Hier verlinke ich dir mal 3 Ressourcen, bei denen du nach deinem passenden Putter suchen kannst:

–          Putter Angebote*

–          Beispiel eines Profi Putters*

–          Beispiel für Einsteiger Putter*

Blöde Fehler welche die meisten Golfer mit dem Putter machen

Sollte ich Putter gebraucht oder neu kaufen?

Es spricht nichts dagegen, deinen Putter auch gebraucht zu kaufen. Dabei solltest du auf die Gebrauchsspuren achten. Bei zu großen Mängeln solltest du eher davon absehen, einen Schläger zu kaufen.

Bis ein Putter wirklich abgenutzt ist, können viele Jahre vergehen. Bei regulären Eisen geht man bei regelmäßigem Gebrauch von etwa 10 Jahren aus. Da die Reibung auf dem Schläger bei einem Putter allerdings deutlich niedriger ist, kann dieser unter Umständen noch viel länger verwendet werden.

Meist muss beim Putter innerhalb dieser Zeit der Griff das ein oder andere Mal ausgewechselt werden. Man merkt, dass ein Griff abgenutzt ist, wenn dieser keinen Grip mehr hat, sondern schon glatt und reflektierend aussieht. Beim Schläger selbst würde man dies daran merken, dass man die Puttlinie nicht mehr auf dem Schläger erkennen kann oder andere eingravierte Zeichen nicht mehr zu erkennen sind.

Außerdem kann man vorne am Schlägerkopf gucken, ob es hier auch einfach nur noch glatt und ohne jeglichen Grip aussieht.

Wie entscheide ich mich für einen Putter?

Du kannst dich nur durch das Testen von verschiedenen Puttern für den richtigen entscheiden.

Tatsächlich ist die Wahl deines Putters ein sehr subjektives Thema. Deswegen kannst du nur durch das Testen von mehreren den richtigen finden. Dafür könntest du auch deine Golffreunde einmal fragen, ob sie dir ihren Putter für ein Spiel oder eine Trainingsrunde auf dem Puttinggreen ausleihen können.

Schreibe am besten auf, was dir an den Puttern gut gefällt und was dir nicht so gut gefällt. Das ist für dich später hilfreich, wenn es darum geht, einen eigenen Putter zu kaufen. Auf dem Golfplatz gibt es viele Dinge, die du dir merken möchtest oder solltest, daher empfehle ich dir, alles aufzuschreiben. Dafür habe ich „Dein Golf Journal“ erstellt. Durch das Aufschreiben und Merken von allen Eindrücken auf dem Golfplatz kannst du hier auch schneller und nachhaltiger lernen.


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Fazit

Wenn es um die Putter geht, dann gibt es zwar immer noch ein paar objektiv bessere und schlechtere Eigenschaften, allerdings sind diese oft marginal, und es kommt sehr oft einfach nur darauf an, mit welchem Putter du dich am wohlsten fühlst.

Hier spalten sich die Meinungen auch sehr stark, da bei so einem subjektiven Thema jeder seine eigene Meinung dazu gibt. Es hilft hier nichts außer dem Testen von verschiedenen Puttern, die deinem Budget entsprechen, und dem Auswählen deines persönlichen Lieblingsschlägers.

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