Was du über Golfen im Winter wissen solltest!

Da die Golfsaison tatsächlich nicht nur im Sommer stattfindet, sondern auch die kälteren Monate einschließt, sollte man schauen, wie man sich in den kälteren Monaten anpasst, um trotz der veränderten Bedingungen sein optimales Golfspiel hinzulegen.

In diesem Artikel gehe ich auf Punkte ein, die du im Winter beachten solltest, wenn du gerne noch auf den Golfplatz gehen möchtest.

Das Geheimnis, um mit jedem Golfschläger gut zu treffen

Hydrierung ist kein Sommerthema

Wenn man an den Sommer denkt, dann denkt man an Schwitzen und viel Trinken. Tatsächlich ist es im Winter jedoch genauso. Durch die niedrigen Temperaturen draußen muss sich unser Körper besonders anstrengen, seine Temperatur oben zu halten.

Das verbraucht Energie, wie das Abkühlen des Körpers im Sommer. Hinzu kommt auch, dass wir uns schließlich bewegen und körperlich aktiv sind und meist die passende Winterkleidung dafür angezogen haben. Du wirst also auch im Winter unter deiner Kleidung schwitzen. Deswegen ist es wichtig, auch im Winter genug zu trinken.

In der Regel solltest du genauso viele Getränke bei dir haben, wie du es an einem Sommertag haben würdest. Bitte denke auch daran, dass es wichtig ist, die richtige Kleidung im Winter zu tragen. Dazu gehört die richtige Jacke, Hose und die richtigen Schuhe.

Dabei würde ich hier einmal für die neueste Winterkleidung vorbeischauen:

Den Bodenkontakt im Winter nicht meiden

Viele Golfer sind im Winter eher dazu geneigt, den Bodenkontakt bei einem Schlag mit dem Eisen zu meiden. Das liegt daran, dass es kälter oder nasser draußen ist und dadurch der Boden härter oder weicher ist.

Doch auch wenn du Angst hast, am Boden etwas abzuprallen oder zu versinken und den Ball schlecht zu schlagen, wirst du den Ball sowieso schlecht schlagen, wenn du es gar nicht versuchst. Ohne Bodenkontakt und Divot wird so ein Ball nicht gut fliegen. Auch wenn der Boden härter ist, ist dies der Fall.

Lass dich also nicht schon vor deinem Schlag mental so einschränken, dass du es gar nicht richtig versuchst. Versuche dich am besten nicht aus der Ruhe zu bringen und möglicherweise etwas aggressiver durch den Boden zu schlagen, um den Ball genauso gut zu schlagen, wie du es auch im Sommer machen würdest.

Ich weiß auch, dass es schwierig sein kann, sich diese verschiedenen Szenarien auf dem Golfplatz zu merken, wenn man sowieso schon so viele verschiedene Dinge über die Technik und andere Eindrücke nachdenken muss. Dafür ist es von Vorteil, sich Dinge aufzuschreiben. Damit kannst du Dinge schneller und nachhaltiger lernen. Das kannst du mit „Deinem Golf Journal“ machen.

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Hybrid in sein Bag aufnehmen

Gerade wenn es im Winter etwas nasser ist, dann ist es sinnvoll, ein Hybrid in seinem Bag zu haben. Da ein Hybrid etwas weicher ist, kann er besser über den weicheren Boden gleiten. Außerdem fliegen die Bälle in den Wintermonaten einfach nicht so weit wie sie es in den Sommermonaten tun.

Deswegen ist ein Hybrid ebenfalls eine gute Wahl, da man hiermit oft etwas mehr Weite gewinnen kann. Es ist tatsächlich sogar eine gute Idee, manchmal das Hybrid etwas tiefer zu greifen, wenn du nicht die volle Weite erzielen möchtest, aber die anderen Eigenschaften des Hybrids für dich nutzen möchtest.

Wenn du noch kein Hybrid hast, dann würde ich dir auf jeden Fall empfehlen, dir eins für die Wintermonate zu kaufen. Ich verlinke dir einmal die besten Angebote, die du momentan dazu finden kannst:

Außerdem kann ich dir meinen Artikel zum Thema Hybrid und lange Eisen empfehlen. In diesem zeige ich dir die Unterschiede. Dabei gehe ich auf die Schläger an sich und die Schwungausführung ein: Unterschied Lange Eisen und Hybrid.

Besseres Schlagen im Winter

Eine einfache Regel beim Schlagen mit dem Eisen ist, dass du erst deinen Ball und dann den Boden treffen möchtest. Wie vorher erwähnt haben gerade Anfänger beim Golfen eine komplizierte Beziehung mit dem Boden und wollen das Berühren hier um jeden Preis vermeiden.

Das solltest du, wie ebenfalls vorher erwähnt, nicht tun, sondern dich an die Regel halten. Mache es dir zudem einfacher, deinen Golfball zu schlagen, indem du Testschwünge ausführst. Hier solltest du versuchen, den tiefsten Punkt deines Schwungs etwas hinter dem Ball zu haben.

Jetzt kannst du die Bodenbeschaffenheit testen und gleichzeitig deinen Schlag trainieren. Obendrein ist das regelmäßige Schlagen auf der Driving Range auch eine gute Übung. Je nachdem, wie es auf deinem Golfplatz ist, kannst du dies auf einer Matte oder auf richtigem Boden machen.

Dabei ist der richtige Boden natürlich besser zum Einschätzen der Situation auf dem Platz und die Matte, um dir mehr Vertrauen in deinen Schlag zu geben. Durch die verkürzte Flugbahn im Winter ist das richtige Schlagen besonders wichtig. Mit Problemen beim Schlagen kannst du hier deutlich mehr Schläge benötigen und deinen Anforderungen nicht gerecht werden.

Golf Bunker

Der Bunker im Winter

Regulär schlägt man einen Ball aus dem Bunker, indem man vor dem Ball in den Sand eindringt und den Ball mit dem Sand aus dem Bunker befördert. Soweit so gut, doch was ist, wenn es Winter ist und der Sand nass und hart ist? Hier wird es schon etwas schwieriger, da man nach einigen Zentimetern im Sand mit seinem Schläger feststecken bleiben kann.

Deswegen ist es wichtig, bei härterem Sand steiler in den Sand einzuschlagen. Je schwerer der Sand ist, desto mehr Gewicht sollte außerdem auf dem vorderen Bein sein. Das liegt daran, dass du mit diesem steileren Winkel den Ball eher aus dem Sand schaufelst, statt ihn einfach im Schlag aufzusammeln.

Putten im Winter

Im Winter ist das Grün im Allgemeinen langsamer als im Sommer. Das bedeutet, wir benötigen auf dem Grün mehr Schwung, um den Ball weit zu schlagen. Viele Golfer versuchen hier abrupte und starke Bewegungen auszuführen, um den Ball weiterzuschlagen. Für einen guten Putt solltest du jedoch eine gleichmäßig schnelle Bewegung von hinten nach vorne haben.

Was du hier machen kannst, um das zu verhindern, ist erst einmal aufmerksamer mit deinen Putts umzugehen. Damit meine ich, dass du beim Schwung nach hinten schon die gleiche Geschwindigkeit nutzt, wie du es nach vorne benötigst. Zudem solltest du schauen, dass dein Schwung vorne und hinten gleich lang ist. Dadurch kannst du kontrollierter und konstanter schlagen und deine Geschwindigkeit auch an die Gegebenheiten anpassen.

Fazit

Der Winter ist nicht die optimale Zeit, um Golf zu spielen. Viele Golfer sind hier tatsächlich besser damit bedient, eine Golfreise in ein wärmeres Gebiet anzutreten.

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