Das beste 60 Minuten Driving Range Golftraining!

Viele Golfer stellen sich einfach auf die Driving Range und fangen an, irgendwie ihre Bälle zu schlagen. Manche nehmen nur einen Schläger oder nur zwei aus dem Bag, manche lassen sich mehr Zeit und manche eher weniger. Doch es macht Sinn, wie in einem Fitnessstudio, einen gewissen Trainingsplan zu verfolgen, an dem du Fortschritte erkennen kannst und schauen kannst, dass du nicht nur ein oder zwei Schläger trainierst, sondern ein volles Programm hast.

Manche Hilfsmittel sind super, allerdings nicht unbedingt notwendig. Dazu gehört ein Launchmonitor. Dieser kann dir Statistiken über deinen Golfschwung geben und somit gute Daten liefern, die du für deine eigene Analyse verwenden kannst. Durch diese Daten kannst du beispielsweise deinen Fortschritt über eine bestimmte Zeit anschauen.

Hierbei verlinke ich dir einen sehr guten Launchmonitor, der auf dem neuesten Stand ist:

Denn dein Training bringt dir so gut wie gar nichts ohne das nötige Feedback. Es geht nicht darum, wie viel Zeit du hier verwendest. Denn die Zeit verläuft nicht gleich wie die Verbesserung.

Deshalb ist es auch sinnvoll, seine Ziele für jede Session vorher aufzuschreiben und nachher zu reflektieren, wie gut diese Ziele erreicht wurden. Ohne dieses Reflektieren wirst du viele deiner Lektionen an jedem Tag vergessen und immer wieder lernen müssen, um diese im Langzeitgedächtnis zu haben. Dafür habe ich „Dein Golf Journal“ entwickelt. Dabei handelt es sich um ein Journal, bei dem du vor deinem Spieltag deine Ziele aufschreibst und nachher reflektierst.


Dein Golf Journal

Golf Journal Thumbnail

Möchtest du schnelle Verbesserungen in deinem Golfspiel? Dann versuche es doch mit »Dein Golf Journal«.

Dein Golf Journal soll dir dabei helfen, dein Golferlebnis zu verbessern.

Es wird dir bei deiner Zielsetzung im Golf helfen. Außerdem wirst du Erlebnisse und Tipps auf dem Platz nicht mehr vergessen.

Dein Golf Journal ist hier erhältlich:

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Das Aufwärmen

Im optimalen Fall machst du bereits zuhause ein paar dynamische Stretchübungen. Da die meisten Leute allerdings weniger Zeit dafür haben und alles auf dem Golfplatz erledigen wollen, gibt es hier eine Aufwärmübung für dich.

Dafür benötigst du 30 Golfbälle von der Driving Range. Nimm dir hier deine Wedges und versuche, Ziele zu treffen, die nicht sehr weit entfernt sind. Hier sollst du sowohl zwischen den Schlägern als auch zwischen den Zielen rotieren.

Nach jedem Schlag nimmst du deinen Schläger, legst ihn auf deine Brust und kreuzt deine Arme über der Brust. Jetzt führst du eine Schwungbewegung von hinten nach vorne aus. Als nächstes nimmst du den Wedge in beide Hände und beugst dich so weit wie möglich nach vorne, während deine Beine gerade bleiben. Manche können hier bis zum Boden kommen und manche nur bis zu ihren Knien. Die Hauptsache ist, hier alles zu geben. Das sind gute Stretchübungen für die Range.

Bei den letzten 10 Bällen gehst du deine restlichen Schläger von unten nach oben durch, von Eisen 9 bis zum Driver. Wenn du hier nicht 10 verschiedene Schläger hast, dann kannst du dich auch hoch und dann runter spielen oder die Anzahl der Bälle auf die Anzahl der Schläger anpassen.

Hier geht es erstmal nur darum, dass man die Leichtigkeit und Flexibilität, die man durch die Stretchübungen gewonnen hat, einmal bei jedem Schläger spürt, und nicht darum, jetzt den besten Schlag mit jedem Schläger auszuführen.

Fehler, die du auf der Driving Range unbewusst machst.

Die Hauptübungen

Auf der Driving Range solltest du dir erstmal die Frage stellen, warum du überhaupt da bist. Die Zielsetzung ist wichtig, um Fortschritte zu erkennen und etwas zu haben, auf das man hinarbeitet. Das habe ich ja bereits oben auch schon erwähnt, aber dafür ist ein Golf Journal ebenfalls hilfreich.

Wenn du jetzt keinen Launchmonitor hast, dann ist es sinnvoll, dein Handy zu benutzen, um dich selbst beim Schwung zu filmen. Dadurch hast du auch wieder Feedback von außen, das du für dich nutzen kannst, um besser zu werden. Viele Dinge merkt man am Ball nicht direkt, aber von außen sofort.

Dabei kann ich dir ein kompaktes und doch stabiles Stativ wie dieses hier empfehlen:

Diese Methode gibt dir nicht alle Daten, die du durch einen Launchmonitor bekommen würdest, aber auf jeden Fall mehr als gar keine Informationen.

Jetzt geht es mit dem Training weiter. Du nimmst die nächsten 40 Bälle und schlägst diese in einen Bereich deiner Wahl. Hier geht es darum, ein Ziel anzuvisieren und dieses möglichst gut zu treffen und das immer wieder. Das ist der eher stumpfe Teil des Trainings, denn nur durch das Schlagen bekommen wir ein Gefühl für den richtigen Schwung. Bewerten kannst du deine Schwünge, ob du das Ziel getroffen hast oder nicht. Außerdem kannst du dir dein Video nachher ansehen und schauen, ob du dort Fehler erkennst.

Jetzt sollte noch ein weiterer Teil des Trainings folgen, der eher variabel ist. Hier kannst du verschiedene Übungen machen, die von Mal zu Mal variieren. Beispielsweise kannst du einen bestimmten Golfplatz nachspielen. Das bedeutet, dass du genau die Schläger in der richtigen Reihenfolge benutzt, wie du sie auf einer Golfbahn spielen würdest. Ausgenommen ist hier selbstverständlich der Putter.

Dabei haben Launchmonitore auch Modi, um solche Szenarien nachzuspielen oder Ähnliches. Damit kannst du dich etwas aus dem monotonen Schlagen herausbringen, da es auf dem Platz auch nicht möglich ist, einen Schlag immer und immer wieder auszuführen. Es ist sinnvoll, dich etwas in die Stimmung eines richtigen Spiels zu bringen. Dabei kannst du 30 Bälle benutzen.

Hier sollten es immer andere Schläge sein. Beispielsweise kannst du dir auch eine Bahn ausdenken oder Ähnliches, solange du immer einen anderen Schläger in der Hand hast und immer andere Ziele hast. Beispielsweise versuchst du deinen Ballflug zu verändern oder mal einen Pitch und mal einen Chip zu spielen oder Ähnliches. Hier geht es wirklich darum, aus der Komfortzone herauszukommen.

Hierbei ist Feedback ebenfalls wichtig, da du wissen möchtest, ob das reguläre Schlagen mit den Schlägern auch beim immer wechselnden Training eine Verbesserung ausgelöst hat oder nicht.

Was solltest du auf der Driving Range machen

Fazit

Für diese Trainingseinheit kannst du dir 60 Minuten Zeit lassen oder auch mehr, wenn du dies benötigst. Wenn du dieses Training regelmäßig ausführst, wirst du schnell Verbesserungen in deinen Schwüngen merken, und dein Score sollte sich auch nachhaltig verbessern.

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