5 Fähigkeiten, um ein besseres Handicap zu erlangen!

Es gibt viele Dinge, die du als Golfer beherrschen musst, um auf ein höheres Niveau zu gelangen. Golf besteht aus mehreren Disziplinen, von denen jede individuell trainiert werden muss. In diesem Artikel gehe ich auf 6 verschiedene Fähigkeiten ein, die du als Golfer meistern musst, um dein Handicap dramatisch zu verbessern und zu einem guten Golfer zu werden.

Fähigkeit 1: Verständnis für Strategie und mentales Golfspiel

Strategie ist nicht nur beim Schach oder im Militär wichtig, sondern auch auf dem Golfplatz – ein bedeutender Bestandteil des Sports. Bei jedem Schlag solltest du darauf achten, wohin der Ball am besten gehen sollte und mögliche Herausforderungen wie Wind und Hindernisse berücksichtigen. Es ist wichtig einzuschätzen, wie wahrscheinlich es ist, dass du einen bestimmten Schlag erfolgreich ausführst. Wenn die Wahrscheinlichkeit unter acht von zehn liegt, suche nach einem einfacheren Schlag. Konstanz ist einer der Schlüssel im Golfsport.

Das mentale Golfspiel ist ebenso bedeutend. Hier trainierst du, einen kühlen und fokussierten Kopf zu bewahren. Wenn Emotionen wie Wut hochkochen, kann dies nicht nur einen Schlag, sondern unter Umständen den ganzen Tag beeinträchtigen. Durch ruhiges Spiel reduzierst du Risiken und spielst konservativer.

Die Entwicklung eines Spielplans für den Tag auf dem Golfplatz ist essentiell, um sich im Golfsport zu verbessern. Erkenne schnell die schwierigen Teile des Platzes und reagiere darauf. Plane auch, wie du jedes Loch angehst. Durch Visualisierung und eine positive Einstellung kannst du diese Fähigkeit meistern und unnötige Rückschläge vermeiden.

Es ist besonders wichtig, sich viele Details zu merken. Es mag schwierig sein, alle Eindrücke auf dem Golfplatz zu behalten. Deswegen ist es sinnvoll, viele Dinge aufzuschreiben. „Dein Golf Journal“ kann dabei helfen, dein Golfwissen schneller und nachhaltiger zu festigen.

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Fähigkeit 2: Rettung aus dem Bunker

Das Spiel aus dem Bunker ist gerade für Einsteiger eines der frustrierendsten Ereignisse im Golfsport. Hier sind keine regulären Golfschläge gefragt, sondern eine neue Fähigkeit. Professionelle Golfer betonen, dass Bunkerschläge zu den einfachsten gehören. Tatsächlich ist die Technik im Bunker oft einfacher als die reguläre Golftechnik.

Als Erstes solltest du bei einer Bunkersituation darauf achten, wo dein Ball liegt – am Rand oder mittig im Sand? Das bestimmt bereits die Schwierigkeit des Schlages; näher am Rand könnte es schwieriger sein. Entscheide, welchen Schläger du verwenden möchtest, oft wählt man zwischen verschiedenen Wedges wie dem Sand Wedge und dem Lob Wedge. Achte auch auf die Bedingungen im Bunker. Ist der Sand eher trocken und leicht oder nass und schwer? Das beeinflusst den Einschlagwinkel. Je härter der Sand, desto steiler sollte der Einschlag sein.

Im Bunker solltest du nicht direkt den Ball treffen, sondern immer etwas Abstand zum Ball halten. Stell dir vor, du hebst den Sand unter dem Ball an, und der Ball fliegt dadurch automatisch aus dem Bunker. Achte darauf, nicht zu tief unter den Ball zu schlagen. Denke daran, als würde der Ball auf einer Pizza liegen, und du würdest die Pizza mit dem Ball darauf aus dem Bunker schlagen.

Übung ist hier besonders wichtig. Um regelmäßig gut aus dem Bunker zu schlagen, solltest du genau dafür trainieren. Je öfter du in einem Bunker stehst, den Wedge in die Hand nimmst und abschlägst, desto mehr Selbstvertrauen und Sicherheit gewinnst du, wodurch unnötige zusätzliche Schläge vermieden werden können.

Golf Bunker

Fähigkeit 3: Zweiter Abschlag vom Tee

Es ist wichtig einzuschätzen, ob der Ball, den du gerade geschlagen hast, außerhalb des spielbaren Bereichs gelandet ist oder möglicherweise nicht mehr auffindbar ist. In solchen Situationen ist schnelles Handeln gefragt. Je nachdem, ob du in einem Turnier oder einer Privatrunde spielst, solltest du entweder einen provisorischen Ball oder einen Mulligan spielen. Ein provisorischer Ball muss angekündigt werden und wird nur zum Ball im Spiel, wenn der Originalball nicht mehr gefunden werden kann. Wenn der provisorische Ball zum Ball im Spiel wird, erhältst du einen Strafschlag. Bei einem Abschlag wärst du also bei deinem vierten Schlag, da beide Abschläge als jeweils ein Schlag zählen und ein zusätzlicher Strafschlag hinzukommt.

Ein Mulligan ist im Grunde das Gleiche wie ein provisorischer Schlag, nur dass du nicht nach deinem ersten Ball suchen musst, sondern eine zweite Chance erhältst. Du bekommst also weder Strafschläge noch wird dein erster Schlag gezählt. Diese Regel gilt jedoch nur in ungewerteten Privatrunden.

Bei deinem zweiten Schlag, egal ob Mulligan oder provisorischer Schlag, solltest du darauf achten, nicht denselben Fehler zu wiederholen, der dich in diese Lage gebracht hat. Verwende hier einen Schläger, mit dem du sicher bist, und spiele möglicherweise etwas langsamer, um sicherzustellen, dass dies ein sicherer Ball ist.

Fähigkeit 4: Geschwindigkeitskontrolle auf dem Grün

Das Grün ist ebenfalls ein essentieller Ort für einen Golfer. Da für jedes Loch im PAR zwei Schläge für den Putter eingerechnet sind, ist der Putter durchschnittlich der Schläger, den du am häufigsten in der Hand haben wirst. Genau wie im Bunker bringen dir die regulären Golftechniken hier wenig. Mit dem Putter arbeitest du eher mit Pendelbewegungen als mit einem richtigen Schwung. Der Putter ist einzigartig und erfordert einzigartige Fähigkeiten.

Achte dabei immer auf die Distanz, die der Ball bis zum Loch zurücklegen muss. Es ist gut, auf die Puttlinie zu achten, doch man darf die Distanz nicht vergessen. Du musst ein Gefühl für die Distanz entwickeln. Dein Pendelschwung sollte eine gleichmäßige Geschwindigkeit sowohl nach hinten als auch nach vorne haben. Du solltest nicht langsam starten und dann plötzlich beschleunigen. Das kann dazu führen, dass du unsicher und unkontrolliert schlägst.

Außerdem ist es wichtig, das Grün zu lesen und zu schauen, wo Erhebungen und Vertiefungen sind. Das ist entscheidend, um festzustellen, wie weit ein Ball rollen muss, da eine Vertiefung die Geschwindigkeit und den Rollweg erhöht, während eine Erhöhung sie verlangsamt. Sammle auch Informationen, wenn jemand vor dir am Putten ist, denn wie sein Ball rollt, kann dir wichtige Hinweise für deine Putts geben.

Eine Putt-Matte kann hier hilfreich sein, denn du kannst das Putten auch zu Hause trainieren. Sie kann dir helfen, ein besseres Gefühl für Distanzen zu bekommen. Besonders im Winter bietet dir eine Putt-Matte die Möglichkeit, dein Golfspiel zu verbessern.

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Fähigkeit 5: Kurze Putts meistern

Gerade kurze Putts sind oft entscheidend. Wie oft ist dir schon ein kurzer Putt um das Loch herumgerollt? Es ist wichtig, diese Putts mit der gleichen Ernsthaftigkeit und Konzentration zu spielen, die du bei jedem Schlag haben solltest.

Hierfür empfehle ich eine spezielle Übung: Nimm drei Tees oder Ausrichtungsstäbe und platziere sie um das Loch herum, sodass das Loch in der Mitte ist. Versuche von verschiedenen Positionen aus, das Loch zu treffen. Achte dabei auf eine gleichbleibende Geschwindigkeit. Durch diese Übung solltest du nach und nach mehr Selbstvertrauen entwickeln und deinen Putts mehr vertrauen können.

Fazit

Beim Golfen musst du verschiedene Fähigkeiten verbessern, da der Sport aus einer Kombination vieler verschiedener besteht – von körperlichen bis zu geistigen Aspekten. Deshalb ist es wichtig, jeden Teil des Golfsports zu analysieren und einzeln zu verbessern. Wenn du alles wieder zusammensetzt, kannst du in jeder Situation mehr Vertrauen in deine Schläge haben.

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