Verbessere deine Golfschläge mit diesen kleinen Veränderungen!

Was viele Golfspieler wollen, ist ihre Eisen so konstant zu treffen, dass sie öfter zufrieden sind, als sie es im Moment sind. In diesem Artikel möchte ich dir ein paar Tipps geben, welche du sofort auf dem Platz anwenden kannst und welche nicht unbedingt eine riesige Veränderung mit sich bringt.

Die korrekte Gewichtsverlagerung

Es können eine Menge Fehler bei dem Golfschlag durch die falsche Gewichtsverlagerung passieren. Damit meine ich sowohl, wie viel Gewicht du auf welches Bein verlagerst, als auch wie du dein Gewicht verlagerst.

Erstmal ist wichtig zu wissen, dass du nur mit deinen Beinen und deiner Hüfte das Gewicht verlagerst. Das bedeutet, dass du dich nicht mit deinem Oberkörper auf eine Seite neigst. Das kann tatsächlich deinen Schwung verschlechtern.

Bei deinem regulären Schwung mit einem Eisen solltest du etwa 60 Prozent deines Gewichts auf deinem vorderen Bein haben. Selbst während deines Rückschwungs sollten immer noch vom Gefühl her 60 Prozent auf dem vorderen Bein liegen. Zum Ende des Schwungs sollten 100 Prozent des Gewichts auf deinem vorderen Bein sein, da du zum Ende hin die Sohle deines hinteren Beins anhebst und nur noch auf der Spitze des Schuhs stehst.

Wenn du die Gewichtsverlagerung während deines Schwungs veränderst, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du nicht mehr so viel Rotation in deinem Körper hast, und dir somit sowohl Kraft als auch Präzision verloren geht.

Warum meine ich, dass du vom Gefühl her 60 Prozent deines Gewichts auf dem vorderen Bein haben solltest? Weil es eigentlich nicht praktikabel ist und ebenso nicht ausgeführt wird. Doch ein Fehler, den viele Golfer machen, ist, dass sie versuchen, ihr Gewicht auf das hintere Bein zu verlagern, was zu einer zu hohen Gewichtsverlagerung führt. Wenn du also gar nicht versuchst, dein Gewicht auf dein hinteres Bein zu verlagern, dann wirst du dies regulierter tun und somit eine bessere Ausgangsposition als viele andere Golfer haben.

Ein schneller und effektiver Tipp für deine Eisen

Die korrekte Ballposition

Die Ballposition ist ebenfalls grundlegend wichtig für deinen Schlag. Wählst du eine falsche Ballposition, dann wird es für dich sehr schwierig, diesen Ball richtig zu schlagen. Jeder Golfschläger hat eine etwas andere Ballposition. Beispielsweise ist die korrekte Ballposition bei einem Eisen 7 ziemlich mittig und nur einen Hauch weiter vorne. Bei längeren Eisen möchtest du zum Beispiel den Ball noch näher an deinem vorderen Bein haben. Bei einem Wedge möchtest du den Ball eher etwas hinter der Mitte haben. Natürlich gibt es auch verschiedene Fälle, bei denen es anders ist. Wir gehen hier einfach mal von einem regulären Schlag ohne Hindernisse oder starke Steigung aus.

Tatsächlich kannst du deine Ballposition auch an deinen Spielstil anpassen. Triffst du den Ball meistens zu weit in einem zu steilen Winkel von oben, dann könnte es dir helfen, den Ball immer etwas weiter vorne zu haben. Dadurch ist dein Golfschläger beim Treffen des Balles weniger in einer Abwärtsbewegung. Wenn du den Ball meist in einem zu steilen Winkel von unten triffst, dann könntest du den Ball etwas nach hinten bewegen. Dadurch ist dein Schläger noch nicht so stark in einer Aufwärtsbewegung.

Das hat etwas damit zu tun, dass jeder Schwung in einem Bogen stattfindet und dein Bogen möglicherweise einfach etwas größer oder kleiner ist. Dadurch kann es zu Problemen kommen, da der Ball nicht an der optimalen Stelle deines Bogens ist. Dies kannst du hiermit etwas ausbessern. Wichtig dabei ist, nicht jedes Mal die Position zu ändern. Du möchtest beim Golf so viele Konstanten wie möglich haben, um ein konstant guter Golfer zu werden.

Golf Frau

Die richtigen Ziele setzen

Wenn du einfach auf ein Ziel schlägst, dann wirst du in aller Wahrscheinlichkeit deinen Ball nicht immer exakt auf der gleichen Stelle landen. Meistens gibt es hier einen Radius um dein gewünschtes Ziel, in dem der Ball landet. Das ist auch tatsächlich in Ordnung. Je besser und konstanter du wirst, desto kleiner wird dieser genannte Radius. Du solltest ihn allerdings strategisch wählen.

Versuche beispielsweise Schläge zu vermeiden, bei denen Hindernisse wie Bunker in deinem Radius sind, auch wenn dir dies vielleicht die Chance auf einen Punkt gibt, welcher sehr nah am Loch ist. Wir wollen beim Golf nur kalkulierte Risiken eingehen und meist eher die sichere Variante spielen, um konstant zu bleiben. Wenn du voller Selbstbewusstsein sagen könntest, dass du den riskanteren Schlag in acht von zehn Malen triffst, dann würde ich dir allerdings das Risiko empfehlen, da es für dich wohl nicht allzu hoch ist.

Wenn du dir nicht sicher bist, wie weit dein Radius ist, dann kannst du einfach mal versuchen, ein Ziel mit einem Schläger zu treffen und danach zu schauen, wie weit dein Radius war. Das kannst du mit verschiedenen Schlägern machen und dir die Ergebnisse notieren. Jetzt solltest du eine ungefähre Idee davon haben.

Weil es auf dem Golfplatz so viele Eindrücke und Informationen auf einen einwirken, ist es sinnvoll, sich diese aufzuschreiben. Dadurch kannst du diese Informationen schneller und langfristiger verarbeiten. Dafür habe ich „Dein Golf Journal“ erstellt.


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Die richtige Balance

Nicht nur die Gewichtsverteilung von Bein zu Bein ist für deinen Schlag wichtig, sondern auch die Gewichtsverteilung von vorne nach hinten. Wenn du dein Gewicht zu weit auf deinen Zehen hast, dann könntest du während deines Schlages nach hinten wippen, was deinen Schwung verschlechtert. Hast du dein Gewicht zu sehr auf deinen Hacken, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass deine Schlagbewegung mehr aus den Armen kommt und wenig Rotation stattfindet.

Deshalb ist es wichtig, hier auch die richtige Balance im Körper zu haben. Hier wäre es sinnvoll, mit deinem lokalen Golfpro zu reden und diesen über deine Ansprechposition schauen zu lassen. Wenn du selbst herausfinden möchtest, ob du in der richtigen Balance bist, kannst du folgende Schritte durchgehen.

Bei deiner Ansprechposition kannst du deine Arme herunterhängen lassen. Wenn du jetzt einen Golfschläger an deinen Achseln herunterhängen lassen würdest, sollte dieser gerade etwas vor deinen Knien sein. Wenn du deinen Schläger hinter deinem Steißbein längen lassen würdest, dann sollte der Schläger etwas hinter deinen Hacken aufkommen. Das sind so ungefähr die Punkte, an denen du dich orientieren kannst.

Fazit

Es gibt viele Tipps und Tricks, wie ihr es schaffen könnt, mit euren Eisen besser zu schlagen. Das hier sind nur einige Tipps, welche ihr auf dem Golfplatz anwenden könnt. Dabei könnt ihr tatsächlich relativ schnell sehen, ob einer der genannten Punkte möglicherweise Probleme für euch ausgelöst hat, welche ihr durch diese Informationen lösen könnt. Meine Empfehlung ist außerdem, immer mal wieder mit einem Golf Pro zu reden und zu schauen, ob dieser sofort erkennt, warum du möglicherweise Probleme hast. Dieser erkennt meistens auch Feinheiten in deinem Spiel, welche schief laufen.

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