Ohne diese 5 Dinge helfen dir keine Golfübungen!

Gerade Golf zählt zu einer der anspruchsvollsten Sportarten. Das liegt nicht nur daran, dass die Technik so schwer zu erlernen ist, sondern auch an allen Schritten, die zu einer Verbesserung führen. Dafür verbringen die meisten Golfer erst einmal viel Zeit auf der Driving Range, die sich dafür besonders gut eignet.

Jeder Schwung, jedes Feedback und jede kleine Anpassung bringen Sie Ihrem Ziel, ein besserer Golfer zu werden, näher. Aber wie können Sie sicherstellen, dass Ihre Zeit auf der Driving Range auch wirklich effektiv genutzt wird?

In diesem Artikel gehe ich darauf ein, was fünf Dinge sind, die essenziell dafür notwendig sind, damit du dich in deinem Golfspiel verbessern kannst. Du kannst so oft deine Abschläge üben, wie du möchtest, doch ohne diese Rahmenbedingungen wirst du dich nur langsam oder gar nicht verbessern.

Die richtigen Gewohnheiten auf der Driving Range

Die richtigen Gewohnheiten bei deinen Übungseinheiten sind der Grundstein für Fortschritte beim Golf. Damit du ernsthafte Verbesserungen siehst, solltest du auf der Driving Range nicht einfach wild herumschlagen, sondern bewusste Entscheidungen treffen. Das bedeutet, dass du dir bestimmte Ziele aussuchst und überlegst, wie du den Ball treffen möchtest.

Allein durch diese einfachen Entscheidungen kannst du deine Konzentration verbessern und eine Verbindung zwischen Ballflug und Ziel in deinem Kopf herstellen. Ebenfalls zählt die Variation von Zielen und Schlägern zu bewussten Entscheidungen, die du auf der Driving Range treffen solltest. Du solltest nicht nur deinen Driver benutzen und nur auf ein Ziel schlagen, sondern deine Schläger rauf und runter schlagen und dabei verschiedene Ziele auswählen.

Durch diese Variation an Schlägern und Zielen lernst du, dir mit deinen Schlägern zu vertrauen, und entwickelst ein gewisses Gefühl für deine Schläger und Schläge. Wenn du immer nur den gleichen Schläger oder Schlag übst, wirst du vielleicht ebenfalls ein Gefühl entwickeln, doch dieses wird sich nach den ersten Misserfolgen auf dem Platz direkt wieder in Luft auflösen.

Du möchtest nicht nur üben, wie du den Ball besonders weit schlagen kannst, sondern auch verschiedene Situationen. Deshalb ist es wichtig, die Ausrichtung deines Balles zu ändern. Du möchtest sozusagen den Schlag meistern und benötigst deshalb so viele Informationen über die Auswirkungen von Veränderungen. Das ist einer der Schlüssel zur Konsistenz in deinem Golfspiel und damit auch zur Verbesserung deines Handicaps.

Was ist ein Longhitter oder Longdriver

Das richtige Feedback

Wenn du deine Golfschläge verbessern möchtest, ist es extrem wichtig, dabei Feedback zu bekommen. Der einfachste Weg, um Feedback zu erhalten, ist eine Unterrichtsstunde bei einem Golftrainer. Dieser betrachtet deinen Golfschwung und gibt dir direktes Feedback, um dir bei der Verbesserung zu helfen.

Natürlich kannst du deinen Schwung auch durch selbstständige Analyse verbessern. Hierfür benötigst du etwas mehr Erfahrung, die du dir natürlich auch antrainieren kannst. Dabei kannst du verschiedene Hilfsmittel für das Sammeln von Daten über deinen Schwung nutzen. Dabei wäre das sinnvollste Tool wohl ein Launch Monitor. Dieser liefert dir besonders viele Informationen, die du anschauen kannst, um genau zu sehen, wo es in deinem Schwung nicht richtig läuft.

Außerdem kannst du dein Handy verwenden, um dich bei deinem Schwung zu filmen. Mit diesen Aufnahmen kannst du auch sehen, wie du schlägst und was du möglicherweise verbessern könntest.

Wenn es darum geht zu sehen, wie weit du schlägst, kann dir auch ein Laser-Rangefinder helfen, um Daten für deine durchschnittlichen Weiten zu sammeln. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Feedback zu sammeln und daraus Veränderungen zu erzielen, aber das Wichtigste ist, dass du überhaupt damit beginnst, Datenpunkte zu sammeln, denn die meisten Golfer auf der Driving Range schlagen einfach nur los und verbessern sich dadurch gar nicht.

Produkte, welche ich empfehlen kann und im Angebot sind, sind folgende:

Ich weiß auch, dass es schwer ist, sich diese Dinge zu merken. Deswegen ist es wichtig, ein Buch über deine Ziele und Verbesserungen zu führen und regelmäßig darüber zu reflektieren. Dafür habe ich „Dein Golf Journal“ erstellt:

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Dein Golf Journal soll dir dabei helfen, dein Golferlebnis zu verbessern.

Es wird dir bei deiner Zielsetzung im Golf helfen. Außerdem wirst du Erlebnisse und Tipps auf dem Platz nicht mehr vergessen.

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Einen Trainingsplan erstellen

Um einen guten Tag auf der Driving Range zu verbringen, solltest du einen Plan erstellen. Du möchtest schließlich auf bestimmte Ziele hinarbeiten und dabei die richtigen Schritte gehen. In erster Linie kannst du deine generellen Ziele aufschreiben und sie dann in kleinere Ziele aufteilen.

Diese kleineren Ziele kannst du dann in Übungen umwandeln und an deinen Tagen auf der Driving Range daran arbeiten. Mache nicht alles durcheinander, sondern habe jedes Mal, wenn du auf die Driving Range gehst, ein bestimmtes Ziel im Kopf. Dadurch hast du sowohl mehr Spaß am Training als auch ein besseres Gefühl danach.

Dabei solltest du natürlich nicht nur Ziele verwenden, die deinen Schwung betreffen. Du möchtest auch Dinge wie eine neue Griffposition oder die Korrektur deiner Ansprechposition im Auge behalten. Du solltest also das gesamte Bild beachten und nicht nur einen Aspekt davon.

In jeden Trainingsplan gehört außerdem eine Aufwärmphase. Du solltest dich vor jeder Session auf der Driving Range erstmal warm machen und dehnen. Dadurch hast du ein geringeres Risiko von Verletzungen und bist in einer besseren Verfassung für dein folgendes Training.

Es ist außerdem wichtig, zwischen den Trainingseinheiten auf der Driving Range auch freundschaftliche Runden auf dem Golfplatz zu spielen, damit du deine neu erlernten Fähigkeiten auch auf dem Platz austesten kannst. Nur durch das Spielen auf dem Platz können sich diese Fähigkeiten festigen und langfristig dein Golfspiel verbessern.

Was solltest du auf der Driving Range machen

Geduld und Beständigkeit 

Gerade beim Golfen sind Veränderungen im Schwung, Griff oder in der Ansprechposition nicht einfach. Meist hat man hiermit wochenlang zu kämpfen, da man sich schon so an seine falsche Technik gewöhnt hat. Nicht unüblich ist es, dass viele die neue Technik verwerfen, da sie zuerst mit der falschen besser klarkommen.

Deshalb ist es extrem wichtig, hier geduldig zu bleiben und dranzubleiben, denn über längere Zeit verbessern sich eure Ergebnisse definitiv mit der richtigen Technik. Auch wenn die Umgewöhnung am Anfang schwer sein kann, solltest du immer dabei bleiben, solange ein Lehrer vermittelt, dass die Änderung auf jeden Fall korrekt ist.

Golf ist ein besonders techniklastiger Sport, und gerade diese ist so schwer zu erlernen. Wie es bei unserem Körper immer so ist, gleichen wir falsche Haltungen durch andere Muskeln aus, die dadurch zu sehr belastet werden. Beim Golfen sieht das ähnlich aus, weshalb sowohl die Muskeln sich an Veränderungen gewöhnen müssen als auch unser Kopf.

Effektives Feedback konstante Datenpunkte

Viele Golfer, die bereits damit beginnen, ihr eigenes Spiel zu analysieren, machen dies oft falsch. Es gibt genug Golfer, die bei jedem Trainingstag ihre Kamera an eine andere Position stellen, um verschiedene Daten zu sammeln.

Tatsächlich ist es jedoch so, dass man sich dadurch die Möglichkeit nimmt, Verbesserungen überhaupt wahrzunehmen. Wenn mein Ziel ist, meine Arme zu trainieren, dann achte ich jedes Mal darauf und nicht einmal auf meine Beine und einmal auf meinen Rücken. Schließlich wollen wir die Veränderungen einmal für die Motivation wahrnehmen und außerdem sehen, ob überhaupt eine Verbesserung stattfindet.

Wenn du die gleichen Fehler wieder machst und einfach nicht mehr hinschaust, werden diese ja nicht besser, und du hast einen Trainingstag verschwendet. Wenn du an einem bestimmten Ziel arbeitest, möchtest du also immer die gleichen Daten sammeln, um diese zu vergleichen. Es hat keinen Zweck für dich, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

Fazit

Es ist nicht besonders einfach, den Golfsport zu lernen, und es ist tatsächlich nicht einmal einfach, sich darin zu verbessern. Wenn du jedoch die Tipps aus diesem Artikel im Kopf behältst und immer mal wieder daran denkst, wird sich dein Training erheblich verbessern und somit auch deine Leistung auf lange Sicht.

Viele dieser Tipps sind nicht nur für den Golfsport wichtig, sondern auch für alle Lebenslagen. Ohne Feedback wirst du nie wissen, ob das, was du tust, das Beste ist. Planung ist essenziell für die Zielsetzung, und Geduld ist eine Tugend.

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