Was solltest du auf der Driving Range machen

Was solltest du auf der Driving Range machen?

Du hast bestimmt schon oft auf der Driving Range gestanden und wusstest gar nicht so richtig, was du machen wolltest. Hier ist es immer wichtig, wenigstens den Grundriss von einem Plan zu haben. In diesem Artikel gehe ich darauf ein, was alles in deinem Plan sein sollte und was du trainieren solltest, damit du dein Golfspiel nachhaltig verbessern kannst.

Du willst auf der Driving Range am besten so viel Training wie möglich in der kürzesten Zeit erreichen. Dafür ist einfach Planung gefragt. Du möchtest schließlich mit deiner genutzten Zeit zufrieden sein und ein Ergebnis dieser Anstrengung auf dem Platz sehen.

Hierbei solltest du Wissen, wie viel Zeit du hast, um diese auf der Driving Range zu verbringen. Jetzt teilst du diese Zeit, welche du hast, durch drei. Das bedeutet bei einer Stunde Zeit, hättest du drei Abschnitte mit jeweils zwanzig Minuten. Bei neunzig Minuten wären es jeweils dreißig und so weiter.

Abschnitt 1: Die Technik-Grundlagen

Im ersten Teil deiner Übung solltest du die Grundlagen wiederholen und hier einfach sehr viel Zeit und Energie hereinstecken. Hier solltest du besonders auf Dinge achten, wie:

  • Ansprechposition
  • Ballposition
  • Ausrichtung

Selbst professionelle Golfer arbeiten regelmäßig an diesen Grundlagen, um hier Fehler zu vermeiden und langfristig Konstant zu bleiben. Du möchtest die Grundsteine deines Spiels in- und auswendig können.

Jetzt wechselst du auch noch deine Schläger. Das bedeutet du kannst dich von unten nach oben oder von oben nach unten spielen. Also mit den Wedges anfangen und bis zum Driver hocharbeiten oder eben andersherum. Dabei achtest du auf die Grundlagen.

Hier geht es nicht darum am weitesten zu Schlagen, sondern darum technisch korrekt zu sein. Du brauchst keinen vollen Schwung bei jedem der Schläger auszuführen. Es reicht vollkommen halbe Schwünge auszuführen, solange sie dafür Technisch optimal sind.

Hier wäre es auch gut, deine Schläge genau zu beobachten. Dabei kannst du beispielsweise dein Handy benutzen, welches du so aufstellst, dass du den Eintreffpunkt auf deinem Schlägerkopf siehst. Um es dir hier einfacher zu machen, kannst du allerdings auch ein Launch Monitor benutzen. Dieser zeigt dir extrem viele Daten über deinen Schwung und kann dir hier weiterhelfen.

Hierfür würde ich dir diesen Launchmonitor empfehlen:

Eine günstigere Alternative, welche sich hier auch anbietet, ist das Kontakt-Spray. Dieses sprühst du auf den Schlägerkopf deines Golfschlägers. Das Spray hinterlässt einen weißen Film auf deinem Schlägerkopf, welcher die Performance deines Schwungs nicht beeinträchtigen sollte. Jetzt schlägst du wie gewohnt mit deinem Schläger und der Ball wird beim Kontakt mit dem Schlägerkopf die Filmschicht entfernen. Somit kannst du genau sehen, wo dein Eintreffpunkt war.

Hier kannst du das Kontaktspray bestellen:

Es ist außerdem sinnvoll, für jeden Golfball in diesem Abschnitt 30–60 Sekunden zu benötigen. Geh wirklich jeden Schritt in deiner Checkliste individuell durch, um wirklich technisch perfekte Golfbälle zu schlagen. Das ist der Zweck dieses Abschnittes.

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Abschnitt 2: Flugkontrolle

Im zweiten Teil solltest du versuchen, die Flugbahn deines Golfballes zu kontrollieren. Das bedeutet, dass du hier bestimmte Ziele aussuchst und diese versuchst zu treffen. Dabei sollten manche einen hohen Ballflug, einen mittleren Ballflug und manche einen tiefen Ballflug benötigen.

Zudem solltest du versuchen sehr gerade Schläge auszuführen, aber auch Schläge, die etwas weiter nach link oder weiter nach rechts gehen. Dadurch kannst du die Kontrolle über deinen Flug auch auf dem Platz behalten und in verschiedenen Situationen den richten Weg finden, um deinen Ball zu deinem Ziel zu bringen.

Auch in dieser Phase geht es nicht um Geschwindigkeit. Du sollst dir hier ebenso Zeit lassen und mehr darauf achten, die Flugkontrolle gut zu beherrschen. Lass dir also auch hier 30–60 Sekunden Zeit pro Ball, um die maximale Kontrolle in deinen Schlägen zu nutzen.


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Abschnitt 3: Deine Prüfungen

Nachdem du jetzt einmal die Grundlagen und die Flugkontrolle geübt hast, geht es darum, diese Fähigkeiten zu kombinieren. Dabei kannst du entweder alleine oder mit einem Partner bestimmte Tests vereinbaren. Beispielsweise kannst du einen Wettkampf darum machen, wer am nächsten an eine bestimmte Fahne schlagen kann.

Dabei solltest du dir immer bestimmte Ziele aussuchen und versuchen diese präzise zu treffen. Wichtig hierbei ist auch, dass du dir nicht nur weite Ziele aussuchst, sondern sowohl dein weites Spiel als auch dein mittleres und kurzes Spiel durch diese Prüfungen ausreizt. Das bedeutet, hier solltest du auch mindestens 3 verschiedene Schläger in Benutzung haben.

Was du hier auch beachten solltest, ist, dass du dich nicht unbedingt in den Schlägen Prüfen solltest, welche du gut beherrschst. Du sollst hier die Schläge Prüfen, welche du im Normalfall nicht besonders gut hinbekommst.

Jetzt limitierst du außerdem noch deine Golfbälle. Beispielsweise kannst du diese auf 10 Bälle limitieren und schauen, wie viele Ziele du mit diesen Bällen treffen kannst. Dabei geht nur ein Ball auf ein Ziel. Damit kannst du jedes Mal schauen, ob du besser geworden bist oder nicht.

Fazit

Durch das konzentrierte Trainieren von verschiedenen Elementen des Golfsports kannst du effektiv deine Leistung auf dem Platz steigern. Dadurch das du insbesondere auf deine Schwächen eingehst und nicht unbedingt deine Stärken besserst du diese schneller aus.

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