Optimiere deinen Golfschwung die entscheidende anpassung für perfekte Eisen-Schläge

Die entscheidende Anpassung für perfekte Eisen-Schläge!

Für Anfänger und Fortgeschrittene im Golfsport ist klar, dass man für erfolgreiches Golfspielen mehr benötigt als nur einen guten Körperbau. Du benötigst die korrekte Präzision und Technik, um deinen Ball genau an das Ziel schlagen zu können, welches du erreichen möchtest. Dabei gehen wir heute auf eine Anpassung in deinem Schwung ein, welche dir bei deinen Eisen helfen kann.

Der Golfgriff als Grundvoraussetzung

Bevor wir allerdings auf die Anpassung des Golfgriffs eingehen, solltest du wissen, dass der Golfgriff eine wichtige Bedeutung beim Schwung mit dem Eisen oder jedem anderen Golfschläger hat. Der Griff ist sozusagen deine Verbindung mit dem Schläger und ohne einen guten Griff wirst du automatisch schlechtere Ergebnisse in deinen Schwüngen erzielen.

Mit einem richtigen Griff hast du eine bessere Distanzkontrolle, ein besseres Treffmoment und außerdem eine höhere Präzision, wenn es darum geht, wo genau der Schlägerkopf den Ball trifft. Schau also auf jeden Fall, ob hier deine Schwachstelle liegt, denn ein guter Griff ist die Grundvoraussetzung für die folgenden Tipps.

Wie verbessere ich meinen Golfgriff?

Tatsächlich gibt es mehrere Fehler, die viele Golfer bei ihrem Golfgriff machen und dazu führen können, dass gewünschte Ergebnisse ausbleiben. Viele Golfer greifen ihre Schläger beispielsweise zu hoch. Das kann dazu führen, dass der Golfer eine schwache Schlägerkontrolle hat und dadurch Probleme bekommt.

Wenn du bemerkst, dass dies eines deiner Probleme ist, dann ist ein Ansatz hier, etwas weiter unten zu greifen. Dies kann die Übertragung von Kontrolle und Kraft auf den Ball verbessern und somit einen entscheidenden Unterschied erzielen.

Ein weiteres Problem kann auch der Druck im Griff sein. Ein zu fester Griff kann dazu führen, dass sich die Muskeln in deinem Arm zu sehr anspannen, wodurch deine Schwungbewegung eingeschränkt ist. Das kann unter anderem zu den bekannten „Chicken Wings“ führen, welche besonders oft bei neueren Golfern zu sehen sind. Aber auch zu wenig Druck kann zu einer schlechten Kontrolle führen.

Wenn du dieses Gefühl hast, dann versuch dir den Druck auf deinen Schläger vorzustellen. Auf einer Skala von eins bis zehn sollte dieser bei einer sechs bis acht stattfinden, sodass du einen starken und festen Griff hast, es aber nicht zu sehr ausreizt und somit deine Muskeln zu stark anspannst.

Golftipps, welche du von Golfprofis lernen kannst

Wie machen es die professionellen Golfer?

Professionelle Golfer haben bewährte Techniken entwickelt, mit denen sie es schaffen, exzellente Ergebnisse zu erzielen und das sogar konstant. Wenn wir uns ihre Bewegungen mal genauer ansehen, dann können wir daraus Schlüsse ziehen, welche uns ebenfalls helfen können. Gehen wir hier mal auf die professionellen Golfer Tommy Fleetwood und Jim Furyk ein.

Tommy Fleetwood ist unter anderem für seinen eleganten und sauberen Schwung bekannt. Dies erreicht er besonders bei seinen Schlägen mit den Eisen durch eine schöne Hüftrotation. Durch diese kann er die Kraft aus der Bewegung nutzen, um besonders weit und genau zu schlagen. Daraus lässt sich schließen, dass eine gute und kontrollierte Hüftrotation zu einem konstant guten Golfschwung gehört.

Bei Jim Furyk gehen wir auf seine einzigartige Griffhaltung ein. Er greift seinen Schläger so, dass der Daumen der rechten Hand über den Schaft legt. Tatsächlich wird oft von dem „Furyk Grip“ gesprochen, wenn es um diese Art des Greifens geht. Durch diese hat er mehr Kontrolle und eine höhere Schlägerkopfgeschwindigkeit. Dieser Griff ist bestimmt nicht der optimale für jeden und erfordert viel Übung, um sich an diesen zu gewöhnen. Es zeigt allerdings, dass der Griff eine entscheidende Rolle spielen kann.

Anhand dieser beiden Golfer kann man sehen, wie wichtig die Rolle der Hüftrotation und des Golfgriffs ist, wenn es um das konstant gute Golfspiel geht. Natürlich gibt es noch unzählige weitere Beispiele für diese Konzepte.

Die Rolle von Balance und Positionierung

Um konstant gut Golf zu spielen, brauchst du allerdings nicht nur den passenden Griff und den passenden Schwung, sondern ebenso eine richtige Positionierung und die richtige Balance im Schwung. Durch diese kannst du erreichen, dass dein Golfschwung im Allgemeinen konstanter und besser wird. Außerdem ist eine gute Balance wichtig, um sicherzustellen, dass du die maximale Kraftübertragung erreichen kannst und eine reibungslose Schwungbewegung erzielen kannst.

Zur Positionierung gehört die Ballposition und die Ansprechposition. Dabei sollte man in der Regel eine Linie zum Ziel haben. Diese Linie sollte allerdings nicht an den Fußspitzen, sondern an der Hacke gemessen werden. Du kannst dir hierfür einen Ausrichtungsstab kaufen, wenn du dir unsicher bist und etwas mehr Sicherheit haben möchtest.

So einen Ausrichtungsstab kannst du hier erwerben:

Zur Balance zählt die richtige Gewichtsverteilung während des Schwungs. Diese verteilt sich erst eher nach hinten und dann nach vorne heraus. Deswegen ist die berühmte Golferpose auch mit dem hinteren Fuß vom Boden gelöst. Ohne die richtige Gewichtsverteilung kann dein Schwung schon von Anfang an zum Scheitern verurteilt sein.

Golf Scorekarte

Praktische Tipps

Damit du deine Grifftechniken verändern kannst und diese auch sehr gut ausführen kannst, brauchst du viel Geduld und Training. Allerdings könnten diese Tipps noch dazu beitragen, dass diese Zeit verkürzt werden kann.

  • Arbeite mit einem Golflehrer zusammen. Dafür würde ich deinen lokalen Pro empfehlen, da dieser vor Ort ist und dich und deinen Golfstil kennenlernen kann. Somit kann dieser zu einem guten Ansprechpartner für dich werden.
  • Verwende Hilfsmittel für deinen Golfgriff wie eine Griffhilfe, welche dir helfen kann, dein Golfgriff zu sichern. Hier ein Beispiel: Griffhilfe*
  • Trainiere die Position des Greifens. Schaue dort, dass es meist weiter unten ist, als es dir vielleicht recht wäre. Das kann zu mehr Kontrolle führen.
  • Schaue ab und zu professionelle Golfspiele und achte dabei genau auf den Schwung und den Griff der Spieler. Notiere dir, was du für Erkenntnisse daraus hervorbringst.
  • Verbringe regelmäßig Zeit auf der Driving Range, damit du deine Schläge mit den Eisen verfeinern kannst.
  • Sei nicht zu streng mit dir und lass dich nicht frustrieren. Es dauert eine Zeit, bis die Veränderungen an deinem Schwung Wirkung zeigen und du bessere Schläge erzielst als vorher.
  • Nimm dir die Zeit und messe deine Ergebnisse. Schreibe diese auf und verfolge deinen Fortschritt. Meist sind die Erfolge jedes Mal ziemlich klein, doch wenn du zurückblickst, wirst du sehen, dass sich einiges getan hat. Dafür würde ich dir mein Journal „Dein Golf Journal“ empfehlen. Mit diesem kannst du Erfahrungen besser verinnerlichen und schneller und nachhaltiger lernen.

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Fazit

Es dauert oft lange, bis eine Griffveränderung oder generelle Änderung in seinem Golfspiel sich gut anfühlt. Meist führt eine Veränderung zu Frustration und Resignation. Doch nur weil es eine Zeit lang ohne die Veränderung besser funktioniert, heißt es nicht, dass man es gut macht. Als Golfer muss man auch durch schwere Zeiten durch, damit man am Ende zurückblicken kann und die Verbesserung sehen kann. Nicht ohne Grund ist Golfen so ein schwerer Sport und ebenso kein Sport für schwache Gemüter.

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