Der Driver ist wohl der **beliebteste** Golfschläger im Golfsport. Vor allem Anfänger **mögen** ihn sehr, da er als der **stärkste** und **längste Schläger** gilt. Es macht echt Spaß, den Ball von Punkt A bis Punkt B so **weit** wie möglich zu schlagen. **Aber**, der Driver ist tatsächlich eine ganz andere Herausforderung als andere Schläger wie die Eisen.
In diesem Artikel möchte ich näher auf den Driver eingehen und zeigen, wie man ihn nutzen kann, um konstant gute Ergebnisse zu erzielen und mehr Spaß mit dem Schläger zu haben. Denn stark und weit abseits des Ziels zu landen, hat bisher auch noch niemandem wirklich Freude bereitet.
Der Driver wird ausschließlich für den Abschlag verwendet, und der Ball muss immer aufgeteet werden, also auf einen Tee gesetzt werden. Der Driver zeichnet sich durch eine besonders große Länge und einen geringen Loft aus.
Einführung in den Driver: Das macht ihn zum Favoriten und Herausforderer
Wie bereits erwähnt, ist der Driver der beliebteste Golfschläger im Golf. Allerdings stellt er auch eine Herausforderung für alle Golfer dar. Nicht umsonst sieht man auf der Driving Range viele Leute mit dem Driver. Das liegt sowohl daran, dass der Driver so anspruchsvoll ist als auch daran, dass er so beliebt ist. Gerade Anfänger haben Schwierigkeiten mit dem Driver, weil er sich grundlegend von den Eisen unterscheidet. Die Ansprechposition, Ballposition und Positionierung sind anders und können daher für viel Frustration sorgen, wenn nicht alle Unterschiede beachtet werden.
Der Driver ist der ideale Golfschläger für maximale Weite. Nicht zuletzt deshalb wird er nur für den Abschlag genutzt. Da der Schlägerkopf größer ist als bei jedem anderen Schläger, muss der Golfball immer auf einem Tee platziert werden. Ein erfolgreicher Spieler mit dem Driver sollte also sowohl ein gutes Verständnis seines Schlägers als auch von sich selbst in Bezug auf den Schläger haben, um konsequent gut zu spielen. Im Folgenden gehe ich genau auf die wichtigen Grundlagen ein, die du kennen musst, um gut mit dem Driver zu spielen.
Mir ist bewusst, dass es für Anfänger schwer ist, den Golfsport zu erlernen und sich alle Erfahrungen und Eindrücke sofort zu merken. Deshalb habe ich ein Journal namens “Dein Golf Journal” erstellt. Damit kannst du deine Erfahrungen festhalten und reflektieren, um schneller und nachhaltiger zu lernen.
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Mehr über dein Golf Journal erfahren*Technik-Tipps für Anfänger: Die richtige Standbreite und Ballposition
Beim Driver benötigst du einen etwas breiteren Stand als bei deinen Eisen. Das liegt unter anderem an der Länge des Driver-Schafts. Mit einem breiteren Stand erhältst du mehr Kontrolle und Stabilität während deines Golfschwungs. Die Faustregel hier ist, dass deine Füße etwa schulterbreit voneinander entfernt sein sollten und das Gewicht gleichmäßig auf beiden Füßen verteilt sein sollte.
Ebenso wichtig ist die Ballposition beim Driver. Auch hier gibt es eine Faustregel. Je länger der Schaft des Golfschlägers, desto weiter sollte der Ball links (für Rechtshänder) sein. Die kürzeren Eisen und Wedges sollten sehr mittig positioniert werden, während der Driver weiter links platziert werden sollte. Das liegt unter anderem daran, dass der Ball mit dem Driver in einer Aufwärtsbewegung getroffen werden soll und sich auf einem Tee befindet. Das sind zwei Aspekte, die bei anderen Schlägern so nicht gegeben sind.
Ich würde dir empfehlen, hier etwas auszuprobieren und zu sehen, was für dich am besten funktioniert. Es kann sein, dass eine kleine Variation für dich besser ist, aber es ist wichtig, die Grundlagen zu verstehen. Jeder Golfer hat seine individuellen Präferenzen, und das ist in Ordnung.
Körperhaltung und Gefühl: Schlüssel zum effektiven Schlag mit dem Driver
Wie bei jedem Schlag ist die gesamte Körperhaltung äußerst wichtig. Schultern parallel zum Ziel, Oberkörper nach vorne geneigt, gerader Rücken sowie entspannte Arme und Hände sind elementar. Der Griff sollte nicht zu fest sein, da dies dazu führen kann, dass die Arme nicht entspannt bleiben.
Während des Schwungs ist es wichtig, dass du deinen Kopf ruhig halten kannst und deine Augen auf den Ball gerichtet sind. Der Abschlag mit dem Driver kann am Anfang etwas ungewohnt sein, da hier mehr Kraft und Geschwindigkeit auf den Ball übertragen werden als bei Eisenschlägen. Geduld ist hier wichtig, wenn es sich anfangs nicht richtig anfühlt.
Es ist auch immer eine gute Idee, diese Grundlagen mit einem lokalen Pro zu überprüfen. Ein Profi kann von außen oft besser erkennen, wie du dich durch kleine Änderungen verbessern kannst. Alternativ kannst du dich auch mit deinem Handy aus verschiedenen Blickwinkeln filmen und das Video selbst analysieren oder einem Pro zeigen. Das kann dir helfen, zu erkennen, was du verbessern kannst.
Den Ball zentrieren: Die Bedeutung des Treffpunkts für die maximale Distanz
Um die maximale Distanz mit deinem Driver zu erreichen, solltest du den Golfball ziemlich mittig treffen. Dieser Punkt wird auch als Sweet Spot bezeichnet. Hierbei spielt die Präzision sowie das korrekte Aufteen eine Rolle. Du musst den Ball so aufteen, dass der Äquator des Balles an der obersten Stelle des Schlägerkopfes ist. Das bedeutet, dass die Hälfte des Balles noch über dem Schlägerkopf zu sehen ist.
Um den Sweet Spot zu treffen, solltest du einen gleichmäßigen und flüssigen Schwung anstreben. Andernfalls könnte es passieren, dass du den Ball falsch triffst, was zu zu viel Flug und zu wenig Distanz oder zu viel Geschwindigkeit, aber zu wenig Flug führen kann. Regelmäßiges Üben mit dem Schläger ist der beste Weg, um sicherzustellen, dass deine Driverschläge langfristig optimal verlaufen.
Wenn du Unterstützung benötigst, würde ich dir Grip Tape empfehlen. Dieses Tape klebst du auf die Schlagfläche des Drivers. Nach dem Schlagen kannst du dann anhand des Tapes sehen, wo du den Ball getroffen hast. Das gibt dir ein gutes Feedback. Meine Empfehlung kannst du hier kaufen: Grip Tape*
Ausbalancierter Schwungabschluss: Stabilität und Präzision beim Abschlag
Der Schwung mit dem Driver ist besonders wichtig für den Erfolg mit diesem Schläger. Die Grundlagen hierfür wurden bereits beschrieben. Du solltest dein Gewicht während des Schwungs mehr von hinten nach vorne verlagern. Daher sieht man am Ende jedes Golfschlages oft die Sohle des hinteren Schuhs des Golfers.
Fazit
Der Driver ist eine Herausforderung für sich und sollte auch als solche betrachtet werden. Dennoch bereitet er den meisten Golfern viel Spaß und verhilft zu deutlich mehr Distanz als reguläre Eisen. Ich würde also empfehlen, so früh wie möglich in einen Driver zu investieren, um mit dem Üben zu beginnen. Wenn du mit diesem Schläger gut umgehen kannst, kannst du auf jeder Bahn einen Schlag einsparen.
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Mein Name ist Alexander Weber und ich bin gebürtiger Bielefelder. 2017 habe ich meine Platzreifeprüfung abgeschlossen und bin seitdem Mitglied im Bielefelder Golfclub. Ich habe bereits mehrere Golfevents miterlebt. 2019 gründete ich Golfforscher.de, um Golfinformationen einfach und unterhaltsam aufbereitet zu verbreiten.