Wenn du schon einmal Golf im Fernsehen gesehen hast, wirst du vielleicht gemerkt haben, wie einfach es aussieht, Golf zu spielen, wenn man die nötigen Fähigkeiten dafür besitzt. Doch warum sind diese Profis so viel besser als du? Liegt es daran, dass sie mehr Zeit in das Spiel investieren? Sicherlich! Doch es gibt einige Dinge, die Profis viel üben und du möglicherweise so gut wie gar nicht.
In diesem Artikel möchte ich auf Dinge eingehen, die Golfprofis trainieren, und du wahrscheinlich nicht.
Fokus auf präzise Schläge
Die meisten Golfer arbeiten an ihrem Schwung und ihrer Technik. Das ist auch nichts Schlechtes, da ein Schwung die Grundlage für einen guten Schlag ist. Wenn du allerdings den Profis folgen möchtest, dann solltest du versuchen, präzise und konstant zu sein.
Was meine ich damit? Wenn du auf dem Golfplatz stehst und mit dem Gerät deiner Wahl schaust, wie weit das Grün entfernt ist, wirst du deine Meterzahl erfahren. Jetzt weißt du bestimmt, welchen Schläger du benötigst, doch in aller Wahrscheinlichkeit nur ungefähr. Du weißt nicht, welchen Schläger du für genau 143 Meter benötigst und was für einen Schwung du dabei ausführen solltest, weil du dies noch nie so präzise geübt hast.
Golfprofis machen das allerdings oft. Sie wollen genau wissen, wie weit ein Schläger sie mit welchem Schwung bringt, sodass sie sich auf diesen Schwung verlassen können und konstant gut sein können.
Für dich könnte es von Vorteil sein, wenn du dies trainieren möchtest, darüber außerdem Buch zu führen. Das heißt, du schreibst dir auf, welchen Schläger du bei welcher Distanz nutzen möchtest, weil er dort gut funktioniert, und wie stark der Schlag sein muss. Dafür kannst du “Dein Golf Journal” benutzen. Ich habe “Dein Golf Journal” erstellt, um es Golfern einfacher zu machen, alle Eindrücke von ihrem Spieltag zu verinnerlichen und nicht zu vergessen.
Dein Golf Journal
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Es wird dir bei deiner Zielsetzung im Golf helfen. Außerdem wirst du Erlebnisse und Tipps auf dem Platz nicht mehr vergessen.
Dein Golf Journal ist hier erhältlich:
Mehr über dein Golf Journal erfahren*Die korrekte Wahl des Schlägers
Bei jeder Distanz kommt nicht nur ein einziger Schläger in die Auswahl derer, die du nutzen kannst. Hier solltest du mit verschiedenen Schlägern ausprobieren, bestimmte Schläge auszuführen. Dazu gehört allerdings auch, zu schauen, ob man mit dem einen Schläger einen vollen Schwung ausführen muss und bei einem anderen vielleicht nur einen halben. Verschiedene Schläger kommen bei verschiedenen Gegebenheiten ins Spiel, und hier ist es wichtig zu wissen, welcher Schläger dir bei deinem Schlag die höchste Wahrscheinlichkeit gibt, das Ziel zu treffen. Dadurch wirst du definitiv konstanter.
Ich empfehle dir hier, Notizen zu machen, welcher Schläger bei welcher Weite besonders gut funktioniert. Irgendwann wirst du es auswendig kennen, doch am Anfang hilft es dir dabei, dies schneller zu lernen und möglicherweise noch bessere Entscheidungen zu treffen.
Probleme durch Unsicherheit
Wenn du unsicher mit deinem Schlag bist, wirst du diesen in aller Wahrscheinlichkeit nicht gut treffen. Doch warum bist du mit deinem Schlag unsicher? Unsicherheit kommt daher, dass man diese Schläge zu selten trainiert. Wenn du jeden Tag den gleichen Schlag ausführen würdest, dann wärst du nach ein paar Tagen nicht mehr unsicher. Deswegen ist es wichtig, zu schauen, dass man sich auf der Driving Range und auf dem Platz präzise Ziele setzt und sich nicht nur auf den Schwung und die Richtung konzentriert. Nur mit präzisen Zielen kannst du deine Schläge ehrlich bewerten und somit dein Selbstbewusstsein für diese Schläge steigern.
Auch hier kann es dir helfen, deine Schläge zu notieren, um dir Erfolge noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Nur durch das Aufschreiben werden diese Erinnerungen schon besser in deinem Gedächtnis verankert, und du wirst schneller sicherer in deinem Spiel.
Das Mindset
Allein die andere Denkweise, die ein Golfprofi in diesem Bereich hat, sollte dir einiges ermöglichen. Wenn du auf der Driving Range bist, dann stell dir genaue Szenarien auf dem Golfplatz vor, um diese zu schlagen. Dadurch hast du sowohl ein präzises Ziel als auch noch die Möglichkeit, deinen Schläger zu wählen und verschiedene zu testen. Durch diese Schläge wirst du dann auf dem Platz ein wesentlich höheres Selbstbewusstsein haben.
Dabei musst du natürlich auch ehrlich mit dir selbst sein. Was genau deine Probleme sind und warum du diese vielleicht nicht erreichst, musst du reflektieren. Oftmals hilft hier auch die eine oder andere Stunde bei deinem lokalen Pro, damit dieser dir sagen kann, was du verbessern solltest. Du solltest nur im Kopf behalten, dass es noch mehr gibt als nur den reinen Schwung und die Richtung, in die du schlagen solltest.
Fazit
Golfprofis müssen an alles denken, wenn es um den Golfsport geht. Schließlich werden sie dafür gut bezahlt, wenn alles klappt. Deswegen kann man sich immer einige Tricks von den Profis abschauen und in sein eigenes Spiel einbringen. Dazu zählen sowohl Dinge wie die Denkweise der Spieler als auch die Techniken, denn die meisten Golfspieler haben in beidem Defizite im Vergleich zu den Profis.
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Mein Name ist Alexander Weber und ich bin gebürtiger Bielefelder. 2017 habe ich meine Platzreifeprüfung abgeschlossen und bin seitdem Mitglied im Bielefelder Golfclub. Ich habe bereits mehrere Golfevents miterlebt. 2019 gründete ich Golfforscher.de, um Golfinformationen einfach und unterhaltsam aufbereitet zu verbreiten.