Als Anfänger habe ich mich gefragt, warum der Ball auf verschiedenen Grüns unterschiedlich schnell rollt. Der Greenkeeper beeinflusst diese Geschwindigkeit und misst sie auf dem ganzen Platz. Dafür verwendet er ein “Stimpmeter”.
Ein Stimpmeter ist ein offiziell PGA zugelassenes Messgerät zur Ermittlung der Ballgeschwindigkeit auf dem Grün.
Wie funktioniert der Stimpmeter?
Ein Stimpmeter ist eine V-förmige Schiene, die meistens aus Aluminium besteht. Der Ball wird hierbei von einer Barriere an der Oberseite der Schiene befestigt, bis die Schiene einen Winkel von in etwa 20 Grad überschreitet.
Mit dieser Methode hat der Ball eine konstante Geschwindigkeit auf der Schiene und die Länge zwischen dem Ende des Gerätes und dem Punkt, an dem der Ball stehen bleibt, wird gemessen. Somit erhält man einen genormten Wert, der die Variablen des normalen Golfschwungs ausschließt. Dabei werden dann auf jedem Grün mehrere Messungen von unterschiedlichen Startpunkten und Richtungen genommen. Durch diese Messungen erhalten wir dann einen Durchschnittswert, welcher verglichen werden kann.
Ihr Greenkeeper wird auf Nachfrage bestimmt die Grüngeschwindigkeit ihres Clubs wissen.
Wenn sie Zuhause ihre Putts verbessern wollen, gibt es sogenannte Putting Matten und andere Trainingsgeräte wie diese hier:
Verlinkt habe ich eine kompakte Matte, welche zum Mitnehmen geeignet ist.
Woher kommt das Stimpmeter?
Das Stimpmeter wurde von einem amerikanischen Golfer namens Edward Stimpson in 1935 erfunden.
Offiziell wurde es allerdings erst ab 1978 von der United States Golf Association (USGA) verwendet.
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Mein Name ist Alexander Weber und ich bin gebürtiger Bielefelder. 2017 habe ich meine Platzreifeprüfung abgeschlossen und bin seitdem Mitglied im Bielefelder Golfclub. Ich habe bereits mehrere Golfevents miterlebt. 2019 gründete ich Golfforscher.de, um Golfinformationen einfach und unterhaltsam aufbereitet zu verbreiten.