Das Geheimnis um Fußpositionen beim Golf

Wenn es um das Golfen geht, dann reden wir zwangsläufig über die Grundlagen. Du kannst vieles zum Thema Golf lernen, doch wenn du die Grundlagen nicht beherrschst, dann wird dein Potential im Spiel immer gering bleiben.

Das Zielen gehört dabei zu den Grundlagen, und viele Leute haben hier gerade Probleme und machen es nicht richtig. Dabei ist es gar nicht so schwer, doch wenn du es falsch machst, wird es dich ewig zurückhalten. Doch keine Sorge, in diesem Artikel gehe ich auf den häufigsten Fehler beim Zielen ein und wie du diesen schnell und einfach beheben kannst.

Was kann ich tun, wenn ich am Ball zu viel zappele?

Ein großes Problem für viele Golfer ist, dass sie sich in ihre Ansprechposition begeben, dann schauen, wo sie hin wollen, und dann viel herumzappeln und vielleicht noch versuchen, durch leichte Bewegungen ihre Fußposition zu verbessern.

Unterbewusst oder teilweise sogar bewusst bewegt man sich etwas, weil man das Gefühl hat, dass man nicht richtig steht. Vielleicht ist etwas an dem Stand nicht richtig oder an der Ausrichtung des Schlägerkopfes. Dein Körper sagt dir hier auf jeden Fall, dass eine Sache nicht ganz richtig ist.

Die Lösung dafür ist tatsächlich, dass man sich genau anschaut, was an der Ansprechposition oder der Ausrichtung falsch ist. Dafür kannst du ein Handy benutzen, welches dich filmt, um einen anderen Blickwinkel zu haben, oder du schaust einfach, ob du es selbst herausfinden kannst. Der beste Weg ist hier natürlich, zum lokalen Pro zu gehen, sodass dieser einmal darüber schaut. Doch es gibt mit Sicherheit eine Sache, auf die du nicht achtest, wenn du deine Ausrichtung betrachtest.

Wie chippt man bergauf auf das Grün?

Die Probleme mit den Zehen

Tatsächlich solltest du nie die Spitze deiner Füße als Anzeiger deiner Ausrichtung verwenden. Du solltest die Hacken, also den hintersten Punkt deiner Füße, benutzen, um deine Ausrichtung anzuzeigen. Es kann oft sein, dass, wenn du beide hintereinander betrachtest, verschiedene Richtungen angezeigt werden.

Du möchtest nämlich auch gar nicht mit deinen Füßen hundertprozentig parallel stehen. Du möchtest am besten deinen hinteren Fuß ein kleines bisschen nach außen drehen, da dies deiner Hüftbewegung helfen kann. Drehst du den Fuß zu sehr in die Mitte, dann kann dies die Hüftbewegung einschränken.

Schlimmer wird es noch, wenn du deinen vorderen Fuß nach außen drehst. Dies kann auch die Hüftrotation erleichtern und ist gerade bei älteren Golfern sehr hilfreich. Doch wenn diese guten Verbesserungen in unserer Ansprechposition gemacht werden, werden unsere Zehen kein guter Anzeiger für die Ausrichtung unseres Schwunges sein.

Jetzt schaut man auf seine Zehen und hat ein ungutes Gefühl, und man zappelt herum, um den angeblichen Fehler zu beseitigen und die richtige Ausrichtung zu finden. Jetzt wirst du unterbewusst versuchen, deine Hüfte und deine Schultern weiter in eine Richtung zu drehen, um deine Zehen auszugleichen, und damit wirst du ein großes Problem in deinem Schwung bekommen, was dazu führt, dass du den Ball entweder gar nicht richtig triffst oder er einfach nicht dort landet, wo du ihn gerne haben wolltest.

Wie du dein Putten sofort verbesserst

Wie kann ich dieses Problem beheben?

Prinzipiell ist es relativ einfach, das Problem hier zu lösen, doch es wird dir anfangs wahrscheinlich schwer fallen. Du solltest einfach auf die Linie deiner Hacken achten und nicht mehr auf die Linie deiner Zehen. Wenn du es schaffst, deine Zehen zu ignorieren und nur auf deine Hacken zu achten, dann wird dir das die Freiheit geben, deine Zehen besser für deinen Schwung auszurichten und trotzdem das Ziel so zu treffen, wie du es vorhast.

Jetzt stellt sich allerdings die Frage, wie du das in dein Training einbauen kannst. Du kannst auf der Driving Range oder auf dem Platz beim Üben sogenannte Ausrichtungshilfen benutzen. Das sind leichte Metallstäbe, die du hinlegen kannst, um dich danach zu orientieren.

Meine Empfehlung wären hier folgende:

Diese richtest du aus, bevor du in deine Ansprechposition gehst, und statt dich hinter die Hilfe zu stellen, stellst du dich vor die Hilfe, sodass du deine Hacken danach ausrichten kannst und nicht deine Zehen. Durch diese Hilfen kannst du ein besseres Gefühl dafür bekommen, wie es ist, richtig ausgerichtet zu sein, und das Zappeln wird auch aufhören, da du dich wohler mit deiner Ausrichtung fühlst.

Fazit

Es ist manchmal schwer zu wissen, was man genau im Golf falsch und richtig machen kann. Das liegt daran, dass es ein sehr präziser und technischer Sport ist. Man muss extrem viele Eindrücke auf dem Golfplatz sammeln und behalten, da wird man zwangsläufig Dinge nicht hundertprozentig behalten. Deswegen halte ich es für wichtig, sich viele Dinge aufzuschreiben. Dafür habe ich „Dein Golf Journal“ erstellt. Hier kannst du Erfahrungen und Eindrücke aufschreiben und somit schneller und nachhaltiger lernen.


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